Wie eine Achterbahn - Hotel in Wien von nonconform

27.10.2021 An den Fenstern dieser Hotelzimmer ziehen die glücklich-verschreckten Gesichter aus der Achterbahn vorbei. Das Projekt Prater Glacis liegt nämlich direkt am Rand des ganzjährig geöffneten Vergnügungsparks im 2. Bezirk in Wien. Auf beziehungsweise über dem Busparkplatz der Messe entstand es als Teil eines Ensembles von drei Bauten an der Perspektivstraße. Das Wiener Büro nonconform konzipierte für den Entwickler IG Immobilien, ein Gebäude, in dem zwei Konzept-Hotels sowie Restaurants, Bars, Meeting Rooms und Dachterrassen Platz finden. Der Bau ist über einem U-förmigen Grundriss errichtet. Zur Straße hin zeigt sich der Siebengeschosser über dem verglasten Sockel mit einer Holzfassade. Auf der schlichten Rückseite zum Prater ist er für Parkplätze aufgeständert. Hier liegt auch die Fluchttreppe, die beide Bauteile verbindet. Durch intensivere Begrünung soll diese bauliche Verordnung zum Hingucker werden. Die Architekt*innen von nonconform übergaben das Gebäude bereits im Rohbau. Den Innenausbau übernahmen dann die Interior Designer*innen der zwei Hotels „Superbude“ und „Zoku“ selbst. Beide stehen laut Pressetext für „internationale Trendkonzepte des Stadtnomadentums“. Das aus... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Wie eine Achterbahn
 - Hotel in Wien von nonconform


27.10.2021
An den Fenstern dieser Hotelzimmer ziehen die glücklich-verschreckten Gesichter aus der Achterbahn vorbei. Das Projekt Prater Glacis liegt nämlich direkt am Rand des ganzjährig geöffneten Vergnügungsparks im 2. Bezirk in Wien. Auf beziehungsweise über dem Busparkplatz der Messe entstand es als Teil eines Ensembles von drei Bauten an der Perspektivstraße. Das Wiener Büro nonconform konzipierte für den Entwickler IG Immobilien, ein Gebäude, in dem zwei Konzept-Hotels sowie Restaurants, Bars, Meeting Rooms und Dachterrassen Platz finden. Der Bau ist über einem U-förmigen Grundriss errichtet. Zur Straße hin zeigt sich der Siebengeschosser über dem verglasten Sockel mit einer Holzfassade. Auf der schlichten Rückseite zum Prater ist er für Parkplätze aufgeständert. Hier liegt auch die Fluchttreppe, die beide Bauteile verbindet. Durch intensivere Begrünung soll diese bauliche Verordnung zum Hingucker werden. Die Architekt*innen von nonconform übergaben das Gebäude bereits im Rohbau. Den Innenausbau übernahmen dann die Interior Designer*innen der zwei Hotels „Superbude“ und „Zoku“ selbst. Beide stehen laut Pressetext für „internationale Trendkonzepte des Stadtnomadentums“. Das aus...
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