Harte Kontraste - Geschäftshaus in Portland von Skylab Architecture

10.06.2020 Wo sich vor dreißig Jahren in einem vorstädtischen Industriegebiet Portlands am östlichen Ende der Burnside Bridge ein Skatepark entwickelte – spätestens seit dem Film Paranoid Park von Gus van Sant auch außerhalb der Skaterszene bekannt – vollzieht sich heute rasante Stadtentwicklung. Auf einer abgeböschten Restfläche, die aus einer neuen Brückenauffahrt resultiert, ist nach einem Entwurf des Büros Skylab Architecture (Portland) das Projekt Sideyard fertiggestellt worden. Das fünfgeschossige Geschäftshaus ist so etwas wie der kleine Bruder des vom selben Projektentwickler stammenden, 21-geschossigen Wohnturms Yard nebenan – und scheint auf den ersten Blick nicht ganz dazuzugehören. Nicht nur, dass der Baukörper deutlich kleiner ist, er spricht mit seiner Backsteinfassade und den raumhohen, querformatigen Öffnungen eine verbindlichere Sprache als seine Nachbarn mit ihren glatten, anonymen Oberflächen. Besonders ist auch die schmale, leicht geknickten Form des Grundstücks und das Raumprogramm, das sich dem Niveauverlauf zwischen Burnside Bridge und der unter der Brücke durchführenden NE 3rd Avenue anpasst. So folgt das als Geschäftsfläche angelegte Erdgeschoss dem Brückenverlauf... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Harte Kontraste
 - Geschäftshaus in Portland von Skylab Architecture


10.06.2020
Wo sich vor dreißig Jahren in einem vorstädtischen Industriegebiet Portlands am östlichen Ende der Burnside Bridge ein Skatepark entwickelte – spätestens seit dem Film Paranoid Park von Gus van Sant auch außerhalb der Skaterszene bekannt – vollzieht sich heute rasante Stadtentwicklung. Auf einer abgeböschten Restfläche, die aus einer neuen Brückenauffahrt resultiert, ist nach einem Entwurf des Büros Skylab Architecture (Portland) das Projekt Sideyard fertiggestellt worden. Das fünfgeschossige Geschäftshaus ist so etwas wie der kleine Bruder des vom selben Projektentwickler stammenden, 21-geschossigen Wohnturms Yard nebenan – und scheint auf den ersten Blick nicht ganz dazuzugehören. Nicht nur, dass der Baukörper deutlich kleiner ist, er spricht mit seiner Backsteinfassade und den raumhohen, querformatigen Öffnungen eine verbindlichere Sprache als seine Nachbarn mit ihren glatten, anonymen Oberflächen. Besonders ist auch die schmale, leicht geknickten Form des Grundstücks und das Raumprogramm, das sich dem Niveauverlauf zwischen Burnside Bridge und der unter der Brücke durchführenden NE 3rd Avenue anpasst. So folgt das als Geschäftsfläche angelegte Erdgeschoss dem Brückenverlauf...

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