Bildung hinter Holzlamellen - Jugendherberge von Local Studio in Südafrika

10.06.2020 Bela-Bela bedeutet im Englischen soviel wie boiling-boiling und ist der Name einer südafrikanischen Stadt, die in der ländlich geprägten Region Limpopo liegt, bekannt für ihre heißen Quellen und Naturschutzreservate. Ihr erstes Projekt in einer ruralen Gegend konnte hier das junge Architekturbüro Local Studio aus Johannesburg realisieren. Für eine NGO, die in der politischen Bildungsarbeit mit Jugendlichen aktiv ist, planten die Architekt*innen eine Jugendherberge mit Veranstaltungssaal. Die Organisation hat für ihre Seminar- und Workshoparbeit ein am Rande von Bela-Bela liegendes verlassenes Gelände erworben, auf dem früher Hochzeiten veranstaltet wurden. Für die neue Nutzung wurden die Architekten beauftragt, den Bestand um zusätzliche Veranstaltungsflächen zu erweitern sowie zwei Herbergsgebäude mit Gemeinschaftsräumen zu planen. Insgesamt 200 Besucher*innen und 120 Übernachtungsgäste soll das Ensemble aufnehmen können. Die Schlafräume sind mit Stockbetten ausgestattet, Sichtschutzwände sorgen für etwas Privatsphäre. Außerdem ist jedem Bett ein Fenster zugeordnet, wodurch sich die unregelmäßige Verteilung der Öffnungen in der Holzlamellenfassade ergibt. Beide Wohnheime verfügen... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Bildung hinter Holzlamellen 
 - Jugendherberge von Local Studio in Südafrika


10.06.2020
Bela-Bela bedeutet im Englischen soviel wie boiling-boiling und ist der Name einer südafrikanischen Stadt, die in der ländlich geprägten Region Limpopo liegt, bekannt für ihre heißen Quellen und Naturschutzreservate. Ihr erstes Projekt in einer ruralen Gegend konnte hier das junge Architekturbüro Local Studio aus Johannesburg realisieren. Für eine NGO, die in der politischen Bildungsarbeit mit Jugendlichen aktiv ist, planten die Architekt*innen eine Jugendherberge mit Veranstaltungssaal. Die Organisation hat für ihre Seminar- und Workshoparbeit ein am Rande von Bela-Bela liegendes verlassenes Gelände erworben, auf dem früher Hochzeiten veranstaltet wurden. Für die neue Nutzung wurden die Architekten beauftragt, den Bestand um zusätzliche Veranstaltungsflächen zu erweitern sowie zwei Herbergsgebäude mit Gemeinschaftsräumen zu planen. Insgesamt 200 Besucher*innen und 120 Übernachtungsgäste soll das Ensemble aufnehmen können. Die Schlafräume sind mit Stockbetten ausgestattet, Sichtschutzwände sorgen für etwas Privatsphäre. Außerdem ist jedem Bett ein Fenster zugeordnet, wodurch sich die unregelmäßige Verteilung der Öffnungen in der Holzlamellenfassade ergibt. Beide Wohnheime verfügen...

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