Frisches Lernen in Nizza - Sanierung und Erweiterung einer Schule von Comte Vollenweider Architectes

07.01.2022 Am Fuße des Hügels im Nizzaer Stadtteil Cimiez und in unmittelbarer Nähe zum Küstenfluss Paillon liegt das Collège Simone Veil. 2018 wurde das Schulgebäude für die Sekundarstufe von Comte Vollenweider Architectes saniert und erweitert, die Kosten lagen bei 5,3 Millionen Euro. Darüber hinaus entstand 2020 eine neue Sporthalle, hier betrug das Budget 4,7 Millionen Euro. Das in Nizza ansässige Architekturbüro hatte mit seinem Entwurf den 2014 ausgelobten Wettbewerb für sich entschieden. Anstatt den zu klein gewordenen Bestandsbau abzureißen und einen Neubau zu errichten, verlängerten Comte Vollenweider den Baukörper nach Norden und Süden. Der Originalbau werde so zum „historischen Kern des Projekts“, erläutern die Architekt*innen. So konnte ein Maximum an Fläche für den Innenhof erhalten und die Bewegung in und um die Schule vereinfacht werden. Zugleich schirmt der Riegel durch seine Anordnung entlang der Straße den Verkehrslärm ab. Konstruktion und Silhouette des bestehenden Gebäudes wurden beibehalten und mit einer neuen Fassade ergänzt. Deren farbig schimmernden Glaselemente schaffen eine besondere Beziehung zwischen Innen- und Außenraum und markieren die neue Identität der Schule,... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Frisches Lernen in Nizza - Sanierung und Erweiterung einer Schule von Comte Vollenweider Architectes


07.01.2022
Am Fuße des Hügels im Nizzaer Stadtteil Cimiez und in unmittelbarer Nähe zum Küstenfluss Paillon liegt das Collège Simone Veil. 2018 wurde das Schulgebäude für die Sekundarstufe von Comte Vollenweider Architectes saniert und erweitert, die Kosten lagen bei 5,3 Millionen Euro. Darüber hinaus entstand 2020 eine neue Sporthalle, hier betrug das Budget 4,7 Millionen Euro. Das in Nizza ansässige Architekturbüro hatte mit seinem Entwurf den 2014 ausgelobten Wettbewerb für sich entschieden. Anstatt den zu klein gewordenen Bestandsbau abzureißen und einen Neubau zu errichten, verlängerten Comte Vollenweider den Baukörper nach Norden und Süden. Der Originalbau werde so zum „historischen Kern des Projekts“, erläutern die Architekt*innen. So konnte ein Maximum an Fläche für den Innenhof erhalten und die Bewegung in und um die Schule vereinfacht werden. Zugleich schirmt der Riegel durch seine Anordnung entlang der Straße den Verkehrslärm ab. Konstruktion und Silhouette des bestehenden Gebäudes wurden beibehalten und mit einer neuen Fassade ergänzt. Deren farbig schimmernden Glaselemente schaffen eine besondere Beziehung zwischen Innen- und Außenraum und markieren die neue Identität der Schule,...
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