Heimelige Plattformlandschaft - Einfamilienhaus von Noma bei Stuttgart

18.09.2020 Der Ballungsraum Stuttgart ist geprägt durch ausgedehnte Wohnsiedlungen. In einer solchen gewachsenen Siedlung hat das Büro noma, das von Nora Woborny und Maik Schöffel in Bietigheim-Bissingen geführt wird, ein Einfamilienhaus entworfen, das nicht nur mit dem Tagesablauf des Familienlebens harmonisieren sollte: Die Planer*innen hatten den Anspruch, dass es darüber hinaus so heimelig aussehen sollte, „als ob es von einem Kind gemalt worden wäre.“ Und in der Tat sind so einige alte Bekannte aus dem Potpourri der klassischen Bauelemente im Entwurf von Haus J vertreten – Satteldach, klassische Kubatur, Garage zur Strasse hin. Im sogenannten Haupthaus, bestehend aus einem einschaligen, ungefüllten Ziegelmauerwerk mit 42,5 Zentimeter Wandstärke, sind die zweckgebundenen Räumlichkeiten, also Schlafen, Bad und die Kinderzimmer untergebracht. Aufgrund der Höhenvorgaben der lokalen Bauordnung konnte laut den Architekten mit dem 45 Grad geneigten Satteldach die beste Flächennutzung generiert werden. Entstanden sind auf dem 617 Quadratmeter großen Grundstück 228 Quadratmeter Nutzfläche. Zur Straße hin präsentiert sich das Gebäude zurückhaltend – das Satteldach nimmt Bezug auf die... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Heimelige Plattformlandschaft
 - Einfamilienhaus von Noma bei Stuttgart


18.09.2020
Der Ballungsraum Stuttgart ist geprägt durch ausgedehnte Wohnsiedlungen. In einer solchen gewachsenen Siedlung hat das Büro noma, das von Nora Woborny und Maik Schöffel in Bietigheim-Bissingen geführt wird, ein Einfamilienhaus entworfen, das nicht nur mit dem Tagesablauf des Familienlebens harmonisieren sollte: Die Planer*innen hatten den Anspruch, dass es darüber hinaus so heimelig aussehen sollte, „als ob es von einem Kind gemalt worden wäre.“ Und in der Tat sind so einige alte Bekannte aus dem Potpourri der klassischen Bauelemente im Entwurf von Haus J vertreten – Satteldach, klassische Kubatur, Garage zur Strasse hin. Im sogenannten Haupthaus, bestehend aus einem einschaligen, ungefüllten Ziegelmauerwerk mit 42,5 Zentimeter Wandstärke, sind die zweckgebundenen Räumlichkeiten, also Schlafen, Bad und die Kinderzimmer untergebracht. Aufgrund der Höhenvorgaben der lokalen Bauordnung konnte laut den Architekten mit dem 45 Grad geneigten Satteldach die beste Flächennutzung generiert werden. Entstanden sind auf dem 617 Quadratmeter großen Grundstück 228 Quadratmeter Nutzfläche. Zur Straße hin präsentiert sich das Gebäude zurückhaltend – das Satteldach nimmt Bezug auf die...

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