Historisches Ensemble in neuem Gewand
Mitte des 15. Jahrhunderts auf einer Halbinsel im Fuschlsee erbaut, diente Schloss Fuschl den Salzburger Bischöfen als Sommerresidenz. Nach einer Komplettrenovierung und Erweiterung im Jahr 2006 präsentiert sich das 5-Sterne-Hotel als Ensemble aus denkmalgeschütztem Wohnturm mit umliegenden Gebäuden wie Jagdhaus, Waldhaus und einem 1.000 Quadratmeter großen Wellnessbereich.
Mitte des 15. Jahrhunderts auf einer Halbinsel im Fuschlsee erbaut, diente Schloss Fuschl den Salzburger Bischöfen als Sommerresidenz. Nach einer Komplettrenovierung und Erweiterung im Jahr 2006 präsentiert sich das 5-Sterne-Hotel als Ensemble aus denkmalgeschütztem Wohnturm mit umliegenden Gebäuden wie Jagdhaus, Waldhaus und einem 1.000 Quadratmeter großen Wellnessbereich.
Die gestalterische Hauptaufgabe bestand darin, die vorgegebene Formenvielfalt aus historischen Baukörpern und Neubauten in einen harmonischen Gesamtzusammenhang zu bringen, gleichzeitig aber auch jedem der unterschiedlichen Hotelangebote ein angemessenes architektonisches Erscheinungsbild zu geben. Als Bindeglied zwischen den Baukörpern, Plätzen, Wegen und den umliegenden Parkanlagen dienen verschiedene Natursteine. Der unmittelbare Naturbezug des Jagdschlosses spielte bei der Wahl der Baustoffe eine große Rolle. Aus denkmalpflegerischen und ökologischen Gründen wurden einheimische Materialien bevorzugt. Zur Gestaltung der Außenbereiche, Plätze und Wege dienten österreichische Granite in spaltrauer und gestrahlter Bearbeitung. Abdeckungen, Pflasterungen, Terrassen- und Wegplatten sowie massive Blockstufen sind aus Hartberger, Herschenberger, Neuhauser, Gebhartser sowie Schremser Granit gefertigt.
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Schloss Fuschl, Salzburg
Freiraumplanung: Architekt Heinz Kunrath, Salzburg
Ausführungszeitraum: 2006
Naturstein: Schremser/Gebhartser/Neuhauser/Hartberger/ Herschenberger Granit, Pflastersteine sandgestrahlt
Natursteinarbeiten: Poschacher Natursteinwerke, Langenstein