Hort für die Nachbarschaft - Bär Stadelmann Stöcker in Nürnberg
09.06.2021 Die Rangierbahnhof-Siedlung in Nürnberg entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts, den Prinzipien der Gartenstadt folgend. Da die Nachbarschaft auch heute noch bei jungen Familien beliebt ist, und der Bedarf an Hortplätzen in der gesamten Stadt gestiegen ist, sollte die Siedlungsstruktur auf dem Gelände des Schulhauses um einen Erweiterungsbau für einen Kinderhort ergänzt werden. Das polygonale Baufeld war durch den städtebaulichen Kontext der Nachverdichtung vorgegeben: Die charakteristischen schiefwinkligen Kanten sind prägend für das denkmalgeschützte Ensemble um die Schule. Kein Wunder also, dass sie auch am Grundriss des vom Nürnberger Büros Bär Stadelmann Stöcker Architekten entworfenen Baukörpers zu finden sind. Die weitere Durcharbeitung des Bauwerks erfolgte in enger Abstimmung mit der lokalen Denkmalschutzbehörde. Der neue Hort ist in Kubatur und Optik an die Umgebungsbebauung angepasst. In Anlehnung an den Strukturputz der Bestandsgebäude erhielt die Fassade des Massivbaus eine handwerklich gekämmte Putzoberfläche, die den außenliegenden Vollwärmeschutz überzieht. Die demonstrativ ausgestalteten Fensterfaschen schaffen einen Bezug zu den Laibungen des Bestands. Ähnlich... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
09.06.2021
Die Rangierbahnhof-Siedlung in Nürnberg entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts, den Prinzipien der Gartenstadt folgend. Da die Nachbarschaft auch heute noch bei jungen Familien beliebt ist, und der Bedarf an Hortplätzen in der gesamten Stadt gestiegen ist, sollte die Siedlungsstruktur auf dem Gelände des Schulhauses um einen Erweiterungsbau für einen Kinderhort ergänzt werden. Das polygonale Baufeld war durch den städtebaulichen Kontext der Nachverdichtung vorgegeben: Die charakteristischen schiefwinkligen Kanten sind prägend für das denkmalgeschützte Ensemble um die Schule. Kein Wunder also, dass sie auch am Grundriss des vom Nürnberger Büros Bär Stadelmann Stöcker Architekten entworfenen Baukörpers zu finden sind. Die weitere Durcharbeitung des Bauwerks erfolgte in enger Abstimmung mit der lokalen Denkmalschutzbehörde. Der neue Hort ist in Kubatur und Optik an die Umgebungsbebauung angepasst. In Anlehnung an den Strukturputz der Bestandsgebäude erhielt die Fassade des Massivbaus eine handwerklich gekämmte Putzoberfläche, die den außenliegenden Vollwärmeschutz überzieht. Die demonstrativ ausgestalteten Fensterfaschen schaffen einen Bezug zu den Laibungen des Bestands. Ähnlich...
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