Büchercanyon für Wuhan - MVRDV planen Zentralbibliothek
31.01.2023 Mit ihren geplanten 140.000 Quadratmetern Fläche wird die neue Zentralbibliothek von Wuhan nach ihrer Fertigstellung in prominenter Lage direkt neben der Baofeng-Überführung im zentralen Geschäftsviertel nicht nur eine Landmarke bilden, sondern auch eine der größten Bibliotheken Chinas sein. Den im letzten Jahr entschiedenen Wettbewerb für den Gebäudekomplex gewann der Entwurf von MVRDV (Rotterdam/Shanghai), der in Zusammenarbeit mit UAD (Hangzhou) entstand. Es ist nicht das erste derartige Projekt des niederländischen Büros in China, das bereits 2017 ein großmaßstäbliches Bibliotheksgebäude in Tianjin fertigstellen konnte. Während jenes als „Bücherhöhle“ konzipiert ist, soll sich der Neubau in Wuhan als abstrakte Schlucht auf die Geografie der am Zusammenfluss zweier Flüsse gelegenen Millionenmetropole beziehen. Das Gebäudekonzept zelebriere in Gestaltung, innerem Aufbau und Materialität „die skulpturale Kraft der Flüsse“, heißt es in der veröffentlichten Pressemitteilung. Der asymmetrisch geformte Baukörper reagiert auf die unterschiedlichen Höhen der umliegenden Bebauung und ist über drei riesige, gebäudehohe Panoramafenster mit dem Außenraum verbunden. Jede Öffnung ist auf eine... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
31.01.2023
Mit ihren geplanten 140.000 Quadratmetern Fläche wird die neue Zentralbibliothek von Wuhan nach ihrer Fertigstellung in prominenter Lage direkt neben der Baofeng-Überführung im zentralen Geschäftsviertel nicht nur eine Landmarke bilden, sondern auch eine der größten Bibliotheken Chinas sein. Den im letzten Jahr entschiedenen Wettbewerb für den Gebäudekomplex gewann der Entwurf von MVRDV (Rotterdam/Shanghai), der in Zusammenarbeit mit UAD (Hangzhou) entstand. Es ist nicht das erste derartige Projekt des niederländischen Büros in China, das bereits 2017 ein großmaßstäbliches Bibliotheksgebäude in Tianjin fertigstellen konnte. Während jenes als „Bücherhöhle“ konzipiert ist, soll sich der Neubau in Wuhan als abstrakte Schlucht auf die Geografie der am Zusammenfluss zweier Flüsse gelegenen Millionenmetropole beziehen. Das Gebäudekonzept zelebriere in Gestaltung, innerem Aufbau und Materialität „die skulpturale Kraft der Flüsse“, heißt es in der veröffentlichten Pressemitteilung. Der asymmetrisch geformte Baukörper reagiert auf die unterschiedlichen Höhen der umliegenden Bebauung und ist über drei riesige, gebäudehohe Panoramafenster mit dem Außenraum verbunden. Jede Öffnung ist auf eine...
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