Hut für den Kaffeespeicher - Umbau in Rotterdam von RHWZ Architekten und WDJArchitecten
05.09.2024 Das Erbe der industriellen Hafenbebauung in Europa und deren sukzessive Transformation macht diese immer wieder für eine Neubetrachtung attraktiv. Bestes Beispiel ist Rotterdam. Am Eingang zur Halbinsel Katendrecht zwischen den beiden großen Hafenbecken Maashaven und Rijnhaven entstand 1901 nach Plänen der Rotterdamer Architekten J.P.Stok und J.J. Kanters ein Kaffeespeicher. Im inzwischen denkmalgeschützten Pakhuis Santos lagerte früher brasilianischer Kaffee, weswegen das Gebäude nach der brasilianischen Hafenstadt benannt ist. Nach langem Leerstand erhielt das Bauwerk eine neue Nutzung. Das deutsche Designkaufhaus stilwerk eröffnete darin seine erste niederländische Filiale. Die Umbauplanung, darunter die Restaurierung der im Beaux-Art-Stil gestalteten Nord- und Südfassaden, übernahmen die Hamburger Renner Hainke Wirth Zim Architekten gemeinsam mit WDJArchitecten aus Rotterdam. Auf 9.800 Quadratmetern und sieben Stockwerken entstanden Flächen für das Kaufhaus, Gastronomie, Co-Working und Kurzzeit-Apartments. Die Intervention umfasste eine Kernsanierung des Gebäudes. Dabei wurde auch ein Atrium eingefügt, das die Innenräume mit Tageslicht versorgt. Den prägnantesten Eingriff... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
05.09.2024
Das Erbe der industriellen Hafenbebauung in Europa und deren sukzessive Transformation macht diese immer wieder für eine Neubetrachtung attraktiv. Bestes Beispiel ist Rotterdam. Am Eingang zur Halbinsel Katendrecht zwischen den beiden großen Hafenbecken Maashaven und Rijnhaven entstand 1901 nach Plänen der Rotterdamer Architekten J.P.Stok und J.J. Kanters ein Kaffeespeicher. Im inzwischen denkmalgeschützten Pakhuis Santos lagerte früher brasilianischer Kaffee, weswegen das Gebäude nach der brasilianischen Hafenstadt benannt ist. Nach langem Leerstand erhielt das Bauwerk eine neue Nutzung. Das deutsche Designkaufhaus stilwerk eröffnete darin seine erste niederländische Filiale. Die Umbauplanung, darunter die Restaurierung der im Beaux-Art-Stil gestalteten Nord- und Südfassaden, übernahmen die Hamburger Renner Hainke Wirth Zim Architekten gemeinsam mit WDJArchitecten aus Rotterdam. Auf 9.800 Quadratmetern und sieben Stockwerken entstanden Flächen für das Kaufhaus, Gastronomie, Co-Working und Kurzzeit-Apartments. Die Intervention umfasste eine Kernsanierung des Gebäudes. Dabei wurde auch ein Atrium eingefügt, das die Innenräume mit Tageslicht versorgt. Den prägnantesten Eingriff...
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