Gotik, Granit und weißer Beton - Umbau und Erweiterung eines ehemaligen Klosters von Álvaro Siza bei Porto

19.07.2024 In Leça do Balio, wenige Kilometer nördlich von Porto, befindet sich der Lionesa Business Hub, der in den letzten Jahren kontinuierlich wuchs. 2016 erwarb die Lionesa Group auch das angrenzende Kloster Leça do Balio und beauftragte Álvaro Siza Vieira und sein Portoer Büro mit dessen Umbau und Erweiterung. Die Livraria Lello-Stiftung, die zum Unternehmen gehört, übernahm die Bauherrschaft. Seit Abschluss der Arbeiten in diesem Jahr hat sie dort ihren Hauptsitz. Die Freiraumplanung übernahm das Büros Sidónio Pardals. Die gotischen Bestandsbauten des Klosters gehen auf die erste Hälfte des 14. Jahrhunderts zurück und sind seit 1910 als nationales Denkmal eingestuft. Im Laufe der Jahre erfuhr der Bau zahlreiche bauliche Veränderungen. So auch Mitte des 20. Jahrhunderts, als der Ingenieur Ezequiel de Campos die Anlage erwarb und zu seinem Wohnsitz ausbaute. Aus dieser Zeit stammt unter anderem der südliche Gebäudeflügel, der dem gotischen Stil nachempfunden ist und der den heutigen U-förmigen Grundriss prägt. Die nebenstehende Kirche Santa Maria de Leça do Balio gehört ebenfalls zu dem Ensemble, war jedoch nicht Teil der Umbauarbeiten. Ziel der Maßnahmen war die Anpassung der... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Gotik, Granit und weißer Beton
 - Umbau und Erweiterung eines ehemaligen Klosters von Álvaro Siza bei Porto


19.07.2024
In Leça do Balio, wenige Kilometer nördlich von Porto, befindet sich der Lionesa Business Hub, der in den letzten Jahren kontinuierlich wuchs. 2016 erwarb die Lionesa Group auch das angrenzende Kloster Leça do Balio und beauftragte Álvaro Siza Vieira und sein Portoer Büro mit dessen Umbau und Erweiterung. Die Livraria Lello-Stiftung, die zum Unternehmen gehört, übernahm die Bauherrschaft. Seit Abschluss der Arbeiten in diesem Jahr hat sie dort ihren Hauptsitz. Die Freiraumplanung übernahm das Büros Sidónio Pardals. Die gotischen Bestandsbauten des Klosters gehen auf die erste Hälfte des 14. Jahrhunderts zurück und sind seit 1910 als nationales Denkmal eingestuft. Im Laufe der Jahre erfuhr der Bau zahlreiche bauliche Veränderungen. So auch Mitte des 20. Jahrhunderts, als der Ingenieur Ezequiel de Campos die Anlage erwarb und zu seinem Wohnsitz ausbaute. Aus dieser Zeit stammt unter anderem der südliche Gebäudeflügel, der dem gotischen Stil nachempfunden ist und der den heutigen U-förmigen Grundriss prägt. Die nebenstehende Kirche Santa Maria de Leça do Balio gehört ebenfalls zu dem Ensemble, war jedoch nicht Teil der Umbauarbeiten. Ziel der Maßnahmen war die Anpassung der...
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