Innovatives Logistikkonzept
Die steigenden Anforderungen zur CO2-Reduktion, Zufahrtsbeschränkungen und der weitere Rückgang der Verkehrs- und Parkflächen in Innenstädten erfordern dafür neue zukunftsorientierte Lösungen: Unter dem Titel „LOGSTEP - Logistic Solutions for Technical Personnel“ wurde im Rahmen einer Kooperation der KONE AG und dem österreichischen Logistikberatungsunternehmen ECONSULT ein Pilotprojekt mit innerstädtische Mikro-Hubs entwickelt.
KONE beschäftigt in Österreich 200 TechnikerInnen im Außendienst und betreut über 27.000 Anlagen im Bereich Aufzüge, Rolltreppen und Automatiktüren. Einer der wesentlichen Faktoren für die Wartung und Instandhaltung ist dabei die Logistik, welche die Verfügbarkeit der notwendigen Ersatzteile, Materialien und Werkzeuge sicherstellt.
Im „Viertel Zwei“, dem neuen Büro- und Wohnviertel im 2. Wiener Gemeindebezirk, trafen sich die Projektpartner zum Start des Pilotbetriebs (v.l.n.r.): Petru Huurinainen (KONE Geschäftsführer), Jürgen Schrampf (ECONSULT), Momcilo Kostic (KONE Techniker), Stefan Weiss (SCHIG mbH), davor Sertic (WKW), Angelika Winkler (Stadt Wien)
Die steigenden Anforderungen zur CO2-Reduktion, Zufahrtsbeschränkungen und der weitere Rückgang der Verkehrs- und Parkflächen in Innenstädten erfordern dafür neue zukunftsorientierte Lösungen: Unter dem Titel „LOGSTEP – Logistic Solutions for Technical Personnel“ wurde im Rahmen einer Kooperation der KONE AG und dem österreichischen Logistikberatungsunternehmen ECONSULT ein Pilotprojekt mit innerstädtische Mikro-Hubs entwickelt. Diese dienen einerseits als Materiallager, sind Empfangsadressen und Pick-Up-Points für die Material- und Ersatzteillieferungen an die TechnikerInnen und sollen zudem als Sammelstellen für die Entsorgung von Verpackungsmaterialien und Wertstoffen dienen. In einem weiteren Schritt werden im Lauf des Pilotbetriebs ausgewählte TechnikerInnen in den inneren Wiener Bezirken mit E-Lastenfahrrädern oder E-Scootern ausgestattet. Der Vorteil für die Fachkräfte liegt in der größeren Flexibilität und Geschwindigkeit. Vor allem im dicht bebauten Gebiet können die Einsatzorte so rascher erreicht werden. Auch das Thema der oftmals nicht verfügbaren Haltezonen und Parkplätze wäre damit gelöst. Ziel des Pilotprojekts ist eine Überführung der funktionierenden Lösung in den operativen Betrieb und die konzernweite Ausrollung auf weitere Städte und Länder.
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