Vernakulär in der Provence - Gesundheitszentrum von Combas Architectes

21.05.2024 Die kleine Gemeinde Charleval en Provence liegt im Tal des Flusses Durance zwischen Marseille und Avignon. Am Rand ihres streng rasterförmig strukturierten Zentrums entstand mit dem Maison de Santé Pluridisciplinaire ein neues Gesundheitszentrum im Auftrag der Kommune. Entworfen wurde es von Combas Architectes (Nîmes), die 2019 den vorgelagerten Wettbewerb gewannen. Sie arbeiteten eng mit dem in Nizza ansässigen Unternehmen Filiater zusammen, das auf geobasierte Baustoffe und kohlenstoffarme Bauweisen spezialisiert ist. Die Nettoprojektkosten beliefen sich nach eigenen Angaben auf rund 1,9 Millionen Euro. Der Neubau umfasst eine Nutzfläche von 725 Quadratmetern und beherbergt elf Praxisräume, einen Mehrzweckraum und zwei Wohnungen. Dem geometrischen Stadtgefüge entsprechend, das lange rechteckige Blöcke ausbildet, entwarfen die Architekt*innen ein schlichtes, lineares Gebäude mit zwei Geschossen und Satteldach. Auf dem leicht abschüssigen Eckgrundstück stand zuvor ein Haus mit Schuppen, das abgerissen wurde. Teile der Bruchsteinmauer des Schuppens an der Südwestecke blieben erhalten und begrenzen nun einen kleinen Patio, der einen geschützten Außenbereich vor dem Mehrzweckraum... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Vernakulär in der Provence
 - Gesundheitszentrum von Combas Architectes


21.05.2024
Die kleine Gemeinde Charleval en Provence liegt im Tal des Flusses Durance zwischen Marseille und Avignon. Am Rand ihres streng rasterförmig strukturierten Zentrums entstand mit dem Maison de Santé Pluridisciplinaire ein neues Gesundheitszentrum im Auftrag der Kommune. Entworfen wurde es von Combas Architectes (Nîmes), die 2019 den vorgelagerten Wettbewerb gewannen. Sie arbeiteten eng mit dem in Nizza ansässigen Unternehmen Filiater zusammen, das auf geobasierte Baustoffe und kohlenstoffarme Bauweisen spezialisiert ist. Die Nettoprojektkosten beliefen sich nach eigenen Angaben auf rund 1,9 Millionen Euro. Der Neubau umfasst eine Nutzfläche von 725 Quadratmetern und beherbergt elf Praxisräume, einen Mehrzweckraum und zwei Wohnungen. Dem geometrischen Stadtgefüge entsprechend, das lange rechteckige Blöcke ausbildet, entwarfen die Architekt*innen ein schlichtes, lineares Gebäude mit zwei Geschossen und Satteldach. Auf dem leicht abschüssigen Eckgrundstück stand zuvor ein Haus mit Schuppen, das abgerissen wurde. Teile der Bruchsteinmauer des Schuppens an der Südwestecke blieben erhalten und begrenzen nun einen kleinen Patio, der einen geschützten Außenbereich vor dem Mehrzweckraum...
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