Keramischer Hintergrund - Rathauserweiterung bei Paris von Graal
21.11.2023 Die Bühne sollte dem Bestand gehören. Während sich der Neubau zurücknimmt und dem historischen Gebäude als Hintergrund dient. Das ist dem Büro Graal (Paris) mit ihrer Erweiterung für das Rathaus von Villiers-le-Bel jedenfalls gelungen. Das neue Volumen passten die Architekt*innen auf einer Restfläche zwischen gleich drei Bestandsbauten ein. Zwei gehören nun zum architektonischen Hintergrund, eines tritt unverkennbar als Hauptdarsteller auf. Auf dem Weg zum Rathaus im Zentrum des nördlichen Pariser Vorortes kommt man zunächst durch eine enge Straße, bevor sich seitlich unvermittelt ein kleiner Platz auftut. Dort findet sich der von Graal frisch sanierte, historische Rathausbau. Im Hintergrund duckt sich eine dezente, beige Fassade. Sie gehört zum Neubau, den die Architekt*innen als schlanken L-förmigen Baukörper zwischen das dreistöckige Rathaus mit Mansarddach und einen satteldachgedeckten, eingeschossigen Riegel schoben. Südlich schließt ein weiterer Bestandsriegel mit zwei Stockwerken und Flachdach an, der ebenfalls zur Stadtverwaltung gehört. Graal gaben dem heterogenen Ensemble ein einheitlicheres Erscheinungsbild, indem sie die beiden Riegel mit der gleichen Fassade aus... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
21.11.2023
Die Bühne sollte dem Bestand gehören. Während sich der Neubau zurücknimmt und dem historischen Gebäude als Hintergrund dient. Das ist dem Büro Graal (Paris) mit ihrer Erweiterung für das Rathaus von Villiers-le-Bel jedenfalls gelungen. Das neue Volumen passten die Architekt*innen auf einer Restfläche zwischen gleich drei Bestandsbauten ein. Zwei gehören nun zum architektonischen Hintergrund, eines tritt unverkennbar als Hauptdarsteller auf. Auf dem Weg zum Rathaus im Zentrum des nördlichen Pariser Vorortes kommt man zunächst durch eine enge Straße, bevor sich seitlich unvermittelt ein kleiner Platz auftut. Dort findet sich der von Graal frisch sanierte, historische Rathausbau. Im Hintergrund duckt sich eine dezente, beige Fassade. Sie gehört zum Neubau, den die Architekt*innen als schlanken L-förmigen Baukörper zwischen das dreistöckige Rathaus mit Mansarddach und einen satteldachgedeckten, eingeschossigen Riegel schoben. Südlich schließt ein weiterer Bestandsriegel mit zwei Stockwerken und Flachdach an, der ebenfalls zur Stadtverwaltung gehört. Graal gaben dem heterogenen Ensemble ein einheitlicheres Erscheinungsbild, indem sie die beiden Riegel mit der gleichen Fassade aus...
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