Auf dem richtigen Weg

Viele Steinbacher Dämmstoffe basieren auf expandiertem Polystyrol, auch als Styropor oder EPS bekannt. Das Material ist nicht nur praktisch, kostengünstig und massentauglich, sondern auch zu 100 % recyclingfähig. Als Vorreiter und Mit-Initiator der Projektgruppe „EPSolutely“ forscht ­Steinbacher unter der Leitung von Fraunhofer Austria gemeinsam mit 11 weiteren Projektpartnern an zukunftsfähigen Konzepten, Technologien und Methoden für […]

Auf dem richtigen Weg

Viele Steinbacher Dämmstoffe basieren auf expandiertem Polystyrol, auch als Styropor oder EPS bekannt. Das Material ist nicht nur praktisch, kostengünstig und massentauglich, sondern auch zu 100 % recyclingfähig. Als Vorreiter und Mit-Initiator der Projektgruppe „EPSolutely“ forscht ­Steinbacher unter der Leitung von Fraunhofer Austria gemeinsam mit 11 weiteren Projektpartnern an zukunftsfähigen Konzepten, Technologien und Methoden für eine funktionierende EPS-Kreislaufwirtschaft.

 

 

Und das mit großem Erfolg: Um die Bindung zwischen EPS und den restlichen Komponenten des Wärmedämmverbundsystems zu lösen, wird das Material geschreddert und Fremdmaterialien mit einer kombinierten Anlage aus Vibrations- und Lufttechnik aus der Materialmischung entfernt. Derart aufbereitet, geht das Material an das Fraunhofer Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung (IVV), wo mithilfe des CreaSolv®-Prozesses das bis 2015 eingesetzte Flammschutzmittel Hexabromcyclododecan (HBCD) extrahiert wird. Das dadurch gewonnene Polystyrol-Rezyklat lässt sich zu neuen EPS-Dämmplatten verarbeiten.

Mit dem Forschungsprojekt „EPSolutely“ rückt das vollständige EPS-Recycling am Ende eines Produktlebens und somit die funktionierende EPS-Kreislaufwirtschaft in greifbare Nähe.

 

 

Steinbacher Dämmstoff GmbH
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