Klinker am Kleingarten - Wohnhäuser von Modersohn & Freiesleben in Berlin
27.01.2021 Im Berliner Westen, genauer gesagt im Wilmersdorfer Ortsteil Schmargendorf zwischen Kurfürstendamm und Grunewald, entsteht auf einem 4,7 Hektar großen Areal derzeit ein neues Wohnquartier mit 973 Eigentums- und Mietwohnungen. Investor ist die Groth Gruppe, der das Areal gehört. Das Projekt ist kommunalpolitisch umstritten, weil die Bebauung einen Teil des Geländes der Kleingartenkolonie Oeynhausen ersetzt. „Kräuter oder Kräne“ und „Beton oder Bäume“ lauteten die Protest-Slogans. Doch auch ein Bürgerentscheid konnte die Bebauung nicht verhindern – rund 150 Kleingartenparzellen mussten der Planung für das Maximilians Quartier weichen. Ein Teil der Kleingartenanlage konnte erhalten bleiben, weil nun nicht wie ursprünglich vorgesehen dreigeschossig, sondern sechs- bis achtgeschossig gebaut werde darf. Die städtebauliche Grundform des neuen Quartiers wurde im Rahmen eines Workshopverfahrens ermittelt, zu dem der Investor vier Büros eingeladen hatte. Vier in Nord-Süd-Ausrichtung angeordnete Baufelder wurden festgelegt, wobei die nördlichen beiden dem städtebaulichen Konzept von Hilmer & Sattler und die südlichen beiden dem von léonwohlhage folgen. Bebaut werden die vier Baufelder nach... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
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27.01.2021 Im Berliner Westen, genauer gesagt im Wilmersdorfer Ortsteil Schmargendorf zwischen Kurfürstendamm und Grunewald, entsteht auf einem 4,7 Hektar großen Areal derzeit ein neues Wohnquartier mit 973 Eigentums- und Mietwohnungen. Investor ist die Groth Gruppe, der das Areal gehört. Das Projekt ist kommunalpolitisch umstritten, weil die Bebauung einen Teil des Geländes der Kleingartenkolonie Oeynhausen ersetzt. „Kräuter oder Kräne“ und „Beton oder Bäume“ lauteten die Protest-Slogans. Doch auch ein Bürgerentscheid konnte die Bebauung nicht verhindern – rund 150 Kleingartenparzellen mussten der Planung für das Maximilians Quartier weichen. Ein Teil der Kleingartenanlage konnte erhalten bleiben, weil nun nicht wie ursprünglich vorgesehen dreigeschossig, sondern sechs- bis achtgeschossig gebaut werde darf. Die städtebauliche Grundform des neuen Quartiers wurde im Rahmen eines Workshopverfahrens ermittelt, zu dem der Investor vier Büros eingeladen hatte. Vier in Nord-Süd-Ausrichtung angeordnete Baufelder wurden festgelegt, wobei die nördlichen beiden dem städtebaulichen Konzept von Hilmer & Sattler und die südlichen beiden dem von léonwohlhage folgen. Bebaut werden die vier Baufelder nach... |
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