Konferenz auf der Verladebrücke - Umbau und Sanierung in Hamburg von SEHW Architekten

11.05.2023 Hamburgs ehemaliger Oberbaudirektor und Stadtplaner Egbert Kossak (1936-2016) erfand die „Perlenkette” als Spitzname für die Gebäude entlang des Elbufers. Während seiner Amtszeit widmete er sich unter anderem seit Anfang der 1980er Jahre der Revitalisierung des nördlichen Elbufers, erkannte dessen Potenzial und wirkte zudem an den Planungen der Hafencity mit. Neben zahlreichen neueren Bauten der letzten Jahrzehnte, die inzwischen die begehrte Uferzone transformiert haben, sind an der Elbe allerdings auch ein paar der für Hamburg typischen Speichergebäude erhalten geblieben. Dazu zählt ein ehemaliger Getreidespeicher mit Verladebrücke aus dem Jahr 1937, welcher direkt an der Altonaer Kaikante liegt und seit 2013 unter Denkmalschutz steht. In den Jahren zuvor gab es bereits mehrere bauliche Eingriffe an dem Speicher, darunter auch die Einbringung von Geschossdecken in den ehemaligen Silozellen. SEHW Architekten (Hamburg) haben das Gebäude nun saniert und zu Büro- und Konferenzräumen umgebaut. Bei dem sanierten Speicher sticht insbesondere die frühere, die Elbpromenade überspannende Schiffs-Verladebrücke ins Auge. Diese diente der ehemaligen Hafenbahn zur Anlieferung von Getreide.... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Konferenz auf der Verladebrücke - Umbau und Sanierung in Hamburg von SEHW Architekten


11.05.2023
Hamburgs ehemaliger Oberbaudirektor und Stadtplaner Egbert Kossak (1936-2016) erfand die „Perlenkette” als Spitzname für die Gebäude entlang des Elbufers. Während seiner Amtszeit widmete er sich unter anderem seit Anfang der 1980er Jahre der Revitalisierung des nördlichen Elbufers, erkannte dessen Potenzial und wirkte zudem an den Planungen der Hafencity mit. Neben zahlreichen neueren Bauten der letzten Jahrzehnte, die inzwischen die begehrte Uferzone transformiert haben, sind an der Elbe allerdings auch ein paar der für Hamburg typischen Speichergebäude erhalten geblieben. Dazu zählt ein ehemaliger Getreidespeicher mit Verladebrücke aus dem Jahr 1937, welcher direkt an der Altonaer Kaikante liegt und seit 2013 unter Denkmalschutz steht. In den Jahren zuvor gab es bereits mehrere bauliche Eingriffe an dem Speicher, darunter auch die Einbringung von Geschossdecken in den ehemaligen Silozellen. SEHW Architekten (Hamburg) haben das Gebäude nun saniert und zu Büro- und Konferenzräumen umgebaut. Bei dem sanierten Speicher sticht insbesondere die frühere, die Elbpromenade überspannende Schiffs-Verladebrücke ins Auge. Diese diente der ehemaligen Hafenbahn zur Anlieferung von Getreide....
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