Kultur im Getreidesilo - Umbau in Pardubice von Proks Prikryl architekti
24.05.2024 Über hundert Jahre lang mahlten die Automatischen Mühlen in der tschechischen Stadt Pardubice (Pradubitz) Mehl. Unweit des historischen Zentrums und eines Renaissanceschlosses übernahm 2016 die Automatic Mills Foundation der Eheleute Lukáš Smetana und Mariana Smetanová das zu der Zeit bereits stillgelegte Mühlenareal. Gemeinsam mit lokalen Akteur*innen aus Galerien, Bildungsvereinen oder Informationszentren will die Stiftung den Standort nach und nach zu einem Kulturquartier entwickeln. 2023 stellte das Büro Prokš Přikryl architekti (Prag) den Umbau des Getreidesilos fertig, das nun Platz für Ausstellungen, Konzerte und Veranstaltungen bietet. Entworfen vom Architekten Josef Gočár, wurde die Mühle 1909 bis 1910 errichtet. Das Getreidesilo kam 1924 hinzu. 2014 wurde das Areal in der Liste der Nationalen Kulturdenkmäler eingetragen. Nach dem Umbau gliedert sich das ehemalige Silogebäude in drei wesentliche Nutzungsbereiche. Im Erdgeschoss schaffen die Architekt*innen über einen großen Wanddurchbruch einen überdachten öffentlichen Raum, der den angrenzenden Platz erweitert. Zudem sind hier ein Büro sowie ein Informationszentrum untergebracht. Die ehemaligen Silos bestimmen die... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
24.05.2024
Über hundert Jahre lang mahlten die Automatischen Mühlen in der tschechischen Stadt Pardubice (Pradubitz) Mehl. Unweit des historischen Zentrums und eines Renaissanceschlosses übernahm 2016 die Automatic Mills Foundation der Eheleute Lukáš Smetana und Mariana Smetanová das zu der Zeit bereits stillgelegte Mühlenareal. Gemeinsam mit lokalen Akteur*innen aus Galerien, Bildungsvereinen oder Informationszentren will die Stiftung den Standort nach und nach zu einem Kulturquartier entwickeln. 2023 stellte das Büro Prokš Přikryl architekti (Prag) den Umbau des Getreidesilos fertig, das nun Platz für Ausstellungen, Konzerte und Veranstaltungen bietet. Entworfen vom Architekten Josef Gočár, wurde die Mühle 1909 bis 1910 errichtet. Das Getreidesilo kam 1924 hinzu. 2014 wurde das Areal in der Liste der Nationalen Kulturdenkmäler eingetragen. Nach dem Umbau gliedert sich das ehemalige Silogebäude in drei wesentliche Nutzungsbereiche. Im Erdgeschoss schaffen die Architekt*innen über einen großen Wanddurchbruch einen überdachten öffentlichen Raum, der den angrenzenden Platz erweitert. Zudem sind hier ein Büro sowie ein Informationszentrum untergebracht. Die ehemaligen Silos bestimmen die...
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