Schulbühne frei - Erweiterung in Leipzig von Kersten Kopp Architekten

20.06.2024 Die Karl-Schubert-Schule in Leipzig ist eine Waldorfschule mit angeschlossenem Kindergarten. Sie eröffnete 2011 im Stadtteil Lößnig, im äußersten Süden Leipzigs, zwischen dem Heizkraftwerk Leipzig Süd und der Gethsemanekirche. Kürzlich konnte die Schule, die auf den Resten eines mittelalterlichen Ritterguts aufbaut, zwei Erweiterungen realisieren: Mit der Mehrzweckhalle und einem Fachraumgebäude entstanden lang ersehnte Funktionsergänzungen. Den Entwurf lieferten Kersten Kopp Architekten (Berlin), die bereits den Waldorfcampus in Berlin-Schöneberg (2013-2022) geplant haben. In Leipzig markieren die beiden Neubauten das nordöstliche Ende des Grundstücks. Eine denkmalgeschützte Backsteinmauer entlang der Straßenkreuzung schließt das Schulgelände ab. Dahinter ragt die Mehrzweckhalle mit einer breiten Glasfassade auf. Die bauliche Ergänzung soll trotz Mauer ein einladendes Zeichen zur Stadt bilden. Mit ihren Holzfassaden bilden die Gebäude ein zusammenhängendes Duo und erscheinen zugleich als eigenständige Volumen. Das Fachraumgebäude sei „in seiner Gestaltung filigran und schlank“, schreiben Kersten Kopp, die Mehrzweckhalle throne hingegen „wie ein großer Stein auf dem Gelände“. Die... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Schulbühne frei 
 - Erweiterung in Leipzig von Kersten Kopp Architekten


20.06.2024
Die Karl-Schubert-Schule in Leipzig ist eine Waldorfschule mit angeschlossenem Kindergarten. Sie eröffnete 2011 im Stadtteil Lößnig, im äußersten Süden Leipzigs, zwischen dem Heizkraftwerk Leipzig Süd und der Gethsemanekirche. Kürzlich konnte die Schule, die auf den Resten eines mittelalterlichen Ritterguts aufbaut, zwei Erweiterungen realisieren: Mit der Mehrzweckhalle und einem Fachraumgebäude entstanden lang ersehnte Funktionsergänzungen. Den Entwurf lieferten Kersten Kopp Architekten (Berlin), die bereits den Waldorfcampus in Berlin-Schöneberg (2013-2022) geplant haben. In Leipzig markieren die beiden Neubauten das nordöstliche Ende des Grundstücks. Eine denkmalgeschützte Backsteinmauer entlang der Straßenkreuzung schließt das Schulgelände ab. Dahinter ragt die Mehrzweckhalle mit einer breiten Glasfassade auf. Die bauliche Ergänzung soll trotz Mauer ein einladendes Zeichen zur Stadt bilden. Mit ihren Holzfassaden bilden die Gebäude ein zusammenhängendes Duo und erscheinen zugleich als eigenständige Volumen. Das Fachraumgebäude sei „in seiner Gestaltung filigran und schlank“, schreiben Kersten Kopp, die Mehrzweckhalle throne hingegen „wie ein großer Stein auf dem Gelände“. Die...
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