Kultur in der alten Tuchfabrik - Habermann Architektur in Finsterwalde

21.02.2024 Das im Süden Brandenburgs gelegene Finsterwalde nennt sich aufgrund seiner Chor- und Musiktradition „Sängerstadt“, blickt aber gleichzeitig auf eine lange Industriegeschichte im Bereich der Textilproduktion zurück. Zu den Zeugen dieser Vergangenheit gehört auch die ehemalige Schaefer’sche Tuchfabrik im Stadtzentrum. Nach langem Leerstand wurde das Industriedenkmal nun nach Plänen von Habermann Architektur (Berlin/Finsterwalde) zur Kulturweberei transformiert. Sie bietet einen neuen Konzert- und Veranstaltungsort und verbindet so die beiden Finsterwalder Traditionslinien. Der erhalten gebliebene Schornstein markiert schon von Weitem den Standort. Die Bruttogrundfläche von rund 5.172 Quadratmetern umfasst sowohl den umfangreich restaurierten Bestand als auch zwei neue Anbauten. Aufgrund des stark fortgeschrittenen Verfalls der Bausubstanz mussten Wände und Dächer der Fabrik im Zuge der Bauarbeiten vollumfänglich erneuert werden. Von der alten Produktionshalle mit Sheddach blieben nur die gusseisernen Stützen und Riegel übrig. Sie prägen nun als historische Relikte die komplett wiederhergestellte Halle und kommen vor den hell geschlämmten Ziegelwänden besonders gut zur Geltung. Der... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Kultur in der alten Tuchfabrik - Habermann Architektur in Finsterwalde


21.02.2024
Das im Süden Brandenburgs gelegene Finsterwalde nennt sich aufgrund seiner Chor- und Musiktradition „Sängerstadt“, blickt aber gleichzeitig auf eine lange Industriegeschichte im Bereich der Textilproduktion zurück. Zu den Zeugen dieser Vergangenheit gehört auch die ehemalige Schaefer’sche Tuchfabrik im Stadtzentrum. Nach langem Leerstand wurde das Industriedenkmal nun nach Plänen von Habermann Architektur (Berlin/Finsterwalde) zur Kulturweberei transformiert. Sie bietet einen neuen Konzert- und Veranstaltungsort und verbindet so die beiden Finsterwalder Traditionslinien. Der erhalten gebliebene Schornstein markiert schon von Weitem den Standort. Die Bruttogrundfläche von rund 5.172 Quadratmetern umfasst sowohl den umfangreich restaurierten Bestand als auch zwei neue Anbauten. Aufgrund des stark fortgeschrittenen Verfalls der Bausubstanz mussten Wände und Dächer der Fabrik im Zuge der Bauarbeiten vollumfänglich erneuert werden. Von der alten Produktionshalle mit Sheddach blieben nur die gusseisernen Stützen und Riegel übrig. Sie prägen nun als historische Relikte die komplett wiederhergestellte Halle und kommen vor den hell geschlämmten Ziegelwänden besonders gut zur Geltung. Der...
>>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>