Kulturzentrum auf Stützen - Erweiterung in Madrid von Padilla Nicás Arquitectos und Mariluz Sánchez Moral

16.04.2024 Seit Anfang der 1980er Jahren dient das ehemalige Badehaus Casa de Baños im Madrider Viertel La Guindalera als Kulturzentrum Buenavista der Nachbarschaft. Erstmal 2006 durch einen Bau auf der Grundstücksrückseite ergänzt, wurde der Bestand im vergangenen Jahr abermals um einen Neubau erweitert und zudem renoviert. Die Planung stammt von Padilla Nicás Arquitectos gemeinsam mit der Architektin Mariluz Sánchez Moral (beide Madrid). Die Bauherrschaft lag bei der Generaldirektion für Architektur und Denkmalschutz der Stadt Madrid. Das Kulturzentrum befindet sich auf einem circa 2.000 Quadratmeter großen Grundstück an der Ecke einer kompakten Blockrandbebauung. Viel Platz blieb den Architekt*innen dort nicht, um die geforderten, zusätzlichen Flächen unterzubringen. Hinzu kam ihr Anliegen, das Zentrum und dessen Nutzungsangebote mit dem angrenzenden Stadtraum zu verknüpfen. Sie entschieden sich daher, den Neubau über einen beträchtlichen Teil seiner Grundfläche auf schlanke Beton- und Stahlstützen zu setzten. So entstand im Erdgeschoss ein überdachter Freiraum, der an den öffentlichen Raum anschließt und diesen auf das Grundstück erweitert. Die Grundrisse des Neubaus werden von den... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Kulturzentrum auf Stützen
 - Erweiterung in Madrid von Padilla Nicás Arquitectos und Mariluz Sánchez Moral


16.04.2024
Seit Anfang der 1980er Jahren dient das ehemalige Badehaus Casa de Baños im Madrider Viertel La Guindalera als Kulturzentrum Buenavista der Nachbarschaft. Erstmal 2006 durch einen Bau auf der Grundstücksrückseite ergänzt, wurde der Bestand im vergangenen Jahr abermals um einen Neubau erweitert und zudem renoviert. Die Planung stammt von Padilla Nicás Arquitectos gemeinsam mit der Architektin Mariluz Sánchez Moral (beide Madrid). Die Bauherrschaft lag bei der Generaldirektion für Architektur und Denkmalschutz der Stadt Madrid. Das Kulturzentrum befindet sich auf einem circa 2.000 Quadratmeter großen Grundstück an der Ecke einer kompakten Blockrandbebauung. Viel Platz blieb den Architekt*innen dort nicht, um die geforderten, zusätzlichen Flächen unterzubringen. Hinzu kam ihr Anliegen, das Zentrum und dessen Nutzungsangebote mit dem angrenzenden Stadtraum zu verknüpfen. Sie entschieden sich daher, den Neubau über einen beträchtlichen Teil seiner Grundfläche auf schlanke Beton- und Stahlstützen zu setzten. So entstand im Erdgeschoss ein überdachter Freiraum, der an den öffentlichen Raum anschließt und diesen auf das Grundstück erweitert. Die Grundrisse des Neubaus werden von den...
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