Lebensqualität nachhaltig verbessern

Seit 2015 setzt sich WeBuilding e. V. für den Bau von nachhaltigen Bildungseinrichtungen und Gemeindegebäuden in einkommensschwachen Regionen in Afrika und Lateinamerika ein. Die Non-Profit-Organisation wurde von einer internationalen Gruppe von Architekten gegründet, die gemeinsam mit lokalen NGO´s Bauprojekte umsetzt, die nicht nur effizient, sondern auch nachhaltig sind.

Lebensqualität nachhaltig verbessern

Seit 2015 setzt sich WeBuilding e. V. für den Bau von nachhaltigen Bildungseinrichtungen und Gemeindegebäuden in einkommensschwachen Regionen in Afrika und Lateinamerika ein. Die Non-Profit-Organisation wurde von einer internationalen Gruppe von Architekten gegründet, die gemeinsam mit lokalen NGO’s Bauprojekte umsetzt, die nicht nur effizient, sondern auch nachhaltig sind.

 

 

Die lokalen Organisationen dienen als Experten für die individuellen Anforderungen und Bedürfnisse vor Ort und werden von WeBuilding mit interdisziplinärem Fachwissen, einem agilen Netzwerk, zuverlässigen Partnern und langjähriger Erfahrung in der Umsetzung internationaler Bauprojekte unterstützt. Die so entstehenden architektonischen Lösungen ermöglichen es, bei gleichem Budget, sowohl umweltfreundlicher als auch alltagstauglicher zu bauen. So kann beispielsweise, durch die geschickte Platzierung von Fensteröffnungen und Dachbelüftungen, ein besseres Raumklima bei gleichzeitig höherem Tageslichteinfall erreicht werden. Lokale, einfach zu beschaffende, Materialien sorgen nicht nur für eine verbesserte Klimabilanz sowie eine höhere Wertschöpfung in der Region, sie vereinfachen auch die Baulogistik vor Ort.

 

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Darmang Community School / Ghana
Große, flexible Fensterreihen auf beiden Seiten, eine großzügige Dachöffnung zum Wärmeausgleich und der Einsatz von CSEB – komprimierten, stabilisierten Lehmsteinen, die ausgleichend auf Temperatur und Luftfeuchtigkeit wirken. Um Regengeräusche zu reduzieren, wurde eine zusätzliche Schicht zur Schalldämmung aufgebracht.

 

 

ROBA River of Blessing Academy / Ghana
Bei der ROBA-Schule wurden altbewährte Lösungen aus vergangenen Projekten angewendet und weiterentwickelt: Ein Holzrahmenbausystem ist nicht nur wirtschaftlich eine sinnvolle Alternative, sondern lässt sich auch schneller umsetzen. Um das kleine Grundstück so effizient wie möglich zu nutzen, wurden die Bereiche zwischen den Räumen und der Zaunmauern als Außenerweiterung der Klassenzimmer genutzt.

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Fotos: WeBuilding