Renaissance der Riemchen - Wohnanlage von Baur & Latsch in Rüsselsheim

28.07.2020 Der Verna Park in Rüsselsheim ist ein kaum bekanntes gartenbauliches Kleinod im Stil der englischen Landschaftsgärten – wenn auch mit beschränkten Ausmaßen. Er dient als Namensgeber für das 2016 als Wettbewerb ausgeschriebene Wohnungsbauprojekt „Wohnen am Verna Park“ der örtlichen Wohnungsbaugesellschaft Gewobau: Auf einem schmalen Grundstück hat das Münchner Büro Baur & Latsch hier insgesamt 50 Ein- bis Vierzimmerwohnungen realisiert, die auch für Student*innen, Familien und Rentner*innen bezahlbar sein sollen. Verteilt sind die Wohnungen auf sieben Einzelhäuser, die sich in Kubatur, Körnung und Materialität in die kleinteilige Struktur der Nachbarschaft einfügen. Der poröse Stadtblock aus Einzelgebäuden, der hier um 1900 für die Werksmitarbeiter des Autobauers Opel entstand, wurde dabei von den Architekt*innen nachverdichtet, ohne seine ursprünglichen Charakter zu verlieren. Unter der Siedlung ist eine durchgängige Tiefgarage eingelassen. Die Baukörper sind situativ modelliert: Dimensionierung und Rücksprünge reagieren auf die Nachbargebäude und den vorhandenen Platz in den Baulücken. Vorgelagerte Eingangsbauten nehmen Bezug auf die Anbauten im Viertel. Die Wege sind als... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Renaissance der Riemchen - Wohnanlage von Baur & Latsch in Rüsselsheim


28.07.2020
Der Verna Park in Rüsselsheim ist ein kaum bekanntes gartenbauliches Kleinod im Stil der englischen Landschaftsgärten – wenn auch mit beschränkten Ausmaßen. Er dient als Namensgeber für das 2016 als Wettbewerb ausgeschriebene Wohnungsbauprojekt „Wohnen am Verna Park“ der örtlichen Wohnungsbaugesellschaft Gewobau: Auf einem schmalen Grundstück hat das Münchner Büro Baur & Latsch hier insgesamt 50 Ein- bis Vierzimmerwohnungen realisiert, die auch für Student*innen, Familien und Rentner*innen bezahlbar sein sollen. Verteilt sind die Wohnungen auf sieben Einzelhäuser, die sich in Kubatur, Körnung und Materialität in die kleinteilige Struktur der Nachbarschaft einfügen. Der poröse Stadtblock aus Einzelgebäuden, der hier um 1900 für die Werksmitarbeiter des Autobauers Opel entstand, wurde dabei von den Architekt*innen nachverdichtet, ohne seine ursprünglichen Charakter zu verlieren. Unter der Siedlung ist eine durchgängige Tiefgarage eingelassen. Die Baukörper sind situativ modelliert: Dimensionierung und Rücksprünge reagieren auf die Nachbargebäude und den vorhandenen Platz in den Baulücken. Vorgelagerte Eingangsbauten nehmen Bezug auf die Anbauten im Viertel. Die Wege sind als...

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