Lehm auf Beton - Institutserweiterung in Lima von Roman Bauer Arquitectos und ESArquitectura

09.02.2024 Mit einem riegelförmigen, zweigeschossigen Neubau haben die beiden in Lima ansässigen Büros Roman Bauer Arquitectos und ESArquitectura den ebenfalls in der chilenischen Hauptstadt befindlichen Sitz des Instituto Francés de Estudios Andinos (IFEA) erweitert. Das 1948 gegründete Institut versteht sich als sozialwissenschaftliche und archäologische Forschungsplattform zwischen Europa, insbesondere Frankreich, und den Andenländern Südamerikas. Seit 2016 nutzt es einen denkmalgeschützten Altbau im Stadtviertel Barranco, einer Gegend, die für ihre historischen Gebäude im Kolonialstil bekannt ist. Bisher war dort vor allem die Verwaltung untergebracht, während sich Forschungsbibliothek und Buchhandlung andernorts befanden. Seit Fertigstellung sind nun alle Räumlichkeiten am selben Standort versammelt. Zuvor standen auf dem schmalen Grundstück hinter dem der Straße zugewandten Bestand Lagerbauten, die abgerissen wurden. Aus dem einstigen Hinterhof, der von einer alten Palme geprägt wird, ist mit der Erweiterung ein zentraler Begegnungsort geworden. Dieser fungiert nun als Klammer zwischen alt und neu. Durch einen Zugangsweg seitlich des Altbaus ist er auch direkt von der Straße aus zu... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Lehm auf Beton - Institutserweiterung in Lima von Roman Bauer Arquitectos und ESArquitectura


09.02.2024
Mit einem riegelförmigen, zweigeschossigen Neubau haben die beiden in Lima ansässigen Büros Roman Bauer Arquitectos und ESArquitectura den ebenfalls in der chilenischen Hauptstadt befindlichen Sitz des Instituto Francés de Estudios Andinos (IFEA) erweitert. Das 1948 gegründete Institut versteht sich als sozialwissenschaftliche und archäologische Forschungsplattform zwischen Europa, insbesondere Frankreich, und den Andenländern Südamerikas. Seit 2016 nutzt es einen denkmalgeschützten Altbau im Stadtviertel Barranco, einer Gegend, die für ihre historischen Gebäude im Kolonialstil bekannt ist. Bisher war dort vor allem die Verwaltung untergebracht, während sich Forschungsbibliothek und Buchhandlung andernorts befanden. Seit Fertigstellung sind nun alle Räumlichkeiten am selben Standort versammelt. Zuvor standen auf dem schmalen Grundstück hinter dem der Straße zugewandten Bestand Lagerbauten, die abgerissen wurden. Aus dem einstigen Hinterhof, der von einer alten Palme geprägt wird, ist mit der Erweiterung ein zentraler Begegnungsort geworden. Dieser fungiert nun als Klammer zwischen alt und neu. Durch einen Zugangsweg seitlich des Altbaus ist er auch direkt von der Straße aus zu...
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