Leichtbeton und Jungfernreben - Wohn- und Geschäftshaus in Heilbronn von Mattes Riglewski Wahl

16.07.2020 „Auf nichts ist mehr Verlass, nicht einmal darauf, dass Heilbronn hässlich ist“, so die Stuttgarter Zeitung in einem Artikel über die Bundesgartenschau, die 2019 in Heilbronn stattfand. In deren Rahmen wollte sich die Stadt Heilbronn, die Vielen als betongewordenes Mahnmal für die autogerechte Stadt gilt, neu erfinden. Zentraler Ort des BUGA-Geschehens ist die nördlich der Gleise des Hauptbahnhofs gelegene Hälfte einer Insel im Neckarbogen. Der die Stadt bestimmende Fluss sollte wieder Teil des Lebensalltags der Bewohner*innen werden. Als Teil der BUGA entstand nicht nur ein neues Wohnquartier samt Holzhochhaus, die Stadt hat hier etwas noch viel Größeres erreicht, nämlich „Investoren zu domestizieren“. Man habe es verstanden, Baugemeinschaften, Architekten und Bauträger zu einem homogenen Städtebauprojekt zusammenzuführen“, so Oliver Toellner von der BUGA. Unweit vom Floßhafen steht auch ein vom lokal ansässigen Büro Mattes Riglewski Wahl Architekten entworfenes Haus. In den beiden unteren Etagen haben die Architekten ihre eigenen Geschäftsräume untergebracht, darüber wird gewohnt. Das Gebäude entstand in einer monolithischen Bauweise aus Leichtbeton und ist von Rankgittern... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Leichtbeton und Jungfernreben - Wohn- und Geschäftshaus in Heilbronn von Mattes Riglewski Wahl


16.07.2020
„Auf nichts ist mehr Verlass, nicht einmal darauf, dass Heilbronn hässlich ist“, so die Stuttgarter Zeitung in einem Artikel über die Bundesgartenschau, die 2019 in Heilbronn stattfand. In deren Rahmen wollte sich die Stadt Heilbronn, die Vielen als betongewordenes Mahnmal für die autogerechte Stadt gilt, neu erfinden. Zentraler Ort des BUGA-Geschehens ist die nördlich der Gleise des Hauptbahnhofs gelegene Hälfte einer Insel im Neckarbogen. Der die Stadt bestimmende Fluss sollte wieder Teil des Lebensalltags der Bewohner*innen werden. Als Teil der BUGA entstand nicht nur ein neues Wohnquartier samt Holzhochhaus, die Stadt hat hier etwas noch viel Größeres erreicht, nämlich „Investoren zu domestizieren“. Man habe es verstanden, Baugemeinschaften, Architekten und Bauträger zu einem homogenen Städtebauprojekt zusammenzuführen“, so Oliver Toellner von der BUGA. Unweit vom Floßhafen steht auch ein vom lokal ansässigen Büro Mattes Riglewski Wahl Architekten entworfenes Haus. In den beiden unteren Etagen haben die Architekten ihre eigenen Geschäftsräume untergebracht, darüber wird gewohnt. Das Gebäude entstand in einer monolithischen Bauweise aus Leichtbeton und ist von Rankgittern...

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