Limassol in unruhigem Fahrwasser - Kreuzfahrtterminal von irwinkritioti architecture
05.11.2021 Venedig sperrt sie aus, Palma de Mallorca diskutiert eine tägliche Obergrenze und Norwegen verbannt Schiffe mit Schweröl ganz aus ihren Fjorden – Kreuzfahrtschiffe lösen längst nicht mehr nur sehnsüchtige Blicke und Vorstellungen á la „Traumschiff“ aus. Nicht erst seit der Pandemie, die auf engen Schiffen oft schwer umsetzbare Standards in Sachen Abstand und Hygiene gesetzt hat, stellt sich die Frage ob Kreuzfahrten noch zeitgemäße Reiseformen sind, schon vorher stand das Geschäft in der Kritik: klimaschädliche Abgase aus den Schornsteinen, Bugwellen, die die Bausubstanz beschädigen und Touristenmassen, die kleine Orte regelrecht überschwemmen. Und doch reißt das Geschäft mit den Ozeanriesen nicht ab, hängen große Hoffnungen an den schwimmenden Städten, die mit den Menschen auch Geld in die örtlichen Kassen spülen sollen. Zumindest saisonal. Und so wird weiter geschippert – und weiter gebaut. So auch in Limassol, an der zyprischen Südküste. Die wichtigste Hafenstadt Zyperns hat sich, beauftragt von der Cyprus Port Authority, ein neues Kreuzfahrtterminal an den Pier gestellt. 13 Millionen Euro teuer, im Jahr vor der Pandemie eröffnet, dann wieder geschlossen, im Sommer 2021... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
05.11.2021
Venedig sperrt sie aus, Palma de Mallorca diskutiert eine tägliche Obergrenze und Norwegen verbannt Schiffe mit Schweröl ganz aus ihren Fjorden – Kreuzfahrtschiffe lösen längst nicht mehr nur sehnsüchtige Blicke und Vorstellungen á la „Traumschiff“ aus. Nicht erst seit der Pandemie, die auf engen Schiffen oft schwer umsetzbare Standards in Sachen Abstand und Hygiene gesetzt hat, stellt sich die Frage ob Kreuzfahrten noch zeitgemäße Reiseformen sind, schon vorher stand das Geschäft in der Kritik: klimaschädliche Abgase aus den Schornsteinen, Bugwellen, die die Bausubstanz beschädigen und Touristenmassen, die kleine Orte regelrecht überschwemmen. Und doch reißt das Geschäft mit den Ozeanriesen nicht ab, hängen große Hoffnungen an den schwimmenden Städten, die mit den Menschen auch Geld in die örtlichen Kassen spülen sollen. Zumindest saisonal. Und so wird weiter geschippert – und weiter gebaut. So auch in Limassol, an der zyprischen Südküste. Die wichtigste Hafenstadt Zyperns hat sich, beauftragt von der Cyprus Port Authority, ein neues Kreuzfahrtterminal an den Pier gestellt. 13 Millionen Euro teuer, im Jahr vor der Pandemie eröffnet, dann wieder geschlossen, im Sommer 2021...
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