Londons Stadtnatur - Feilden Fowles und J+L Gibbons planen Freianlagen am Natural History Museum

04.11.2020 Das Natural History Museum in London gehört weltweit zu den größten Institutionen seiner Art. Im Süden der Stadt ist es unter anderem in einem gewaltigen Gebäude im romanisch-byzantinischen Stil aus dem Jahre 1860 untergebracht. Im Jahr 2008 wurde der Anbau des Darwin Centre nach Plänen von C. F. Møller Architects eröffnet. Die Hauptaufgabe des Museums besteht darin, die Zusammenhänge in der Natur und die Abhängigkeit des Menschen von natürlichen Ressourcen deutlich zu machen. Die Debatte über Biodiversität und urbane Naturräume legt nahe, dass das Museum seine Themen nicht nur theoretisch vermittelt, sondern sein Wissen so greifbar wie möglich ausstellt und die Besucher*innen dafür sensibilisiert, sich mit der Natur vor ihrer eigenen Haustür zu befassen. In diesem Sinne will die Institution einen Teil ihrer fünf Hektar umfassenden Freianlagen umgestalten. Und zwar zum Paradebeispiel des nationalen Programms zum Schutz von städtischer Natur. Die Umgestaltungsidee gab es bereits um 2014, als Níall McLaughlin Architects und Kim Wilkie einen entsprechenden internationalen Wettbewerb gewannen und zwei Jahre darauf eine Baugenehmigung erhielten. Ein Wechsel in der Museumsleitung führte... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Londons Stadtnatur
 - Feilden Fowles und J+L Gibbons planen Freianlagen am Natural History Museum


04.11.2020
Das Natural History Museum in London gehört weltweit zu den größten Institutionen seiner Art. Im Süden der Stadt ist es unter anderem in einem gewaltigen Gebäude im romanisch-byzantinischen Stil aus dem Jahre 1860 untergebracht. Im Jahr 2008 wurde der Anbau des Darwin Centre nach Plänen von C. F. Møller Architects eröffnet. Die Hauptaufgabe des Museums besteht darin, die Zusammenhänge in der Natur und die Abhängigkeit des Menschen von natürlichen Ressourcen deutlich zu machen. Die Debatte über Biodiversität und urbane Naturräume legt nahe, dass das Museum seine Themen nicht nur theoretisch vermittelt, sondern sein Wissen so greifbar wie möglich ausstellt und die Besucher*innen dafür sensibilisiert, sich mit der Natur vor ihrer eigenen Haustür zu befassen. In diesem Sinne will die Institution einen Teil ihrer fünf Hektar umfassenden Freianlagen umgestalten. Und zwar zum Paradebeispiel des nationalen Programms zum Schutz von städtischer Natur. Die Umgestaltungsidee gab es bereits um 2014, als Níall McLaughlin Architects und Kim Wilkie einen entsprechenden internationalen Wettbewerb gewannen und zwei Jahre darauf eine Baugenehmigung erhielten. Ein Wechsel in der Museumsleitung führte...

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