Marianne Burkhalter und Christian Sumi - Prix Meret Oppenheim 2024 vergeben

08.02.2024 Die Schweizer Architekt*innen Marianne Burkhalter und Christian Sumi werden mit dem Prix Meret Oppenheim 2024 geehrt. Damit geht der renommierte Kunstpreis (auch Schweizer Grand Prix Kunst genannt) an zwei Pioniere des Holzbaus. Die beiden anderen Preisträgerinnen sind Kunsthistorikerin Jacqueline Burckhardt und Malerin Valérie Favre. Die Architektur von Burkhalter Sumi besteht vornehmlich aus Holz. Heute ist das kein Alleinstellungsmerkmal mehr, auch wenn Architekt*innen teils noch immer nach der adäquaten gestalterischen Sprache für diese Bauweise suchen. Burkhalter Sumi begannen damit schon in den 1980er Jahren. Erst kürzlich wurde ihre Vorreiterrolle gewissermaßen von höchster Instanz festgehalten. Das Schweizerische Bundesgericht beschloss nämlich, dass ihr 1986 errichtetes Haus Brunner nicht abgerissen werden darf, weil es ein „hochstehender Zeuge der architektonischen Entwicklung im Holzbau“ sei. Burkhalter und Sumi gründeten ihr gemeinsames Büro 1984. Nicht nur Holz tauchte bemerkenswert früh in der Laufbahn auf. Als die Holzbau-Industrie beträchtliche Fortschritte machte, entwickelten die Architekt*innen etwa 1994 ein modulares System für ihre Forstwerkhöfe. Auch Umbauten... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Marianne Burkhalter und Christian Sumi
 - Prix Meret Oppenheim 2024 vergeben


08.02.2024
Die Schweizer Architekt*innen Marianne Burkhalter und Christian Sumi werden mit dem Prix Meret Oppenheim 2024 geehrt. Damit geht der renommierte Kunstpreis (auch Schweizer Grand Prix Kunst genannt) an zwei Pioniere des Holzbaus. Die beiden anderen Preisträgerinnen sind Kunsthistorikerin Jacqueline Burckhardt und Malerin Valérie Favre. Die Architektur von Burkhalter Sumi besteht vornehmlich aus Holz. Heute ist das kein Alleinstellungsmerkmal mehr, auch wenn Architekt*innen teils noch immer nach der adäquaten gestalterischen Sprache für diese Bauweise suchen. Burkhalter Sumi begannen damit schon in den 1980er Jahren. Erst kürzlich wurde ihre Vorreiterrolle gewissermaßen von höchster Instanz festgehalten. Das Schweizerische Bundesgericht beschloss nämlich, dass ihr 1986 errichtetes Haus Brunner nicht abgerissen werden darf, weil es ein „hochstehender Zeuge der architektonischen Entwicklung im Holzbau“ sei. Burkhalter und Sumi gründeten ihr gemeinsames Büro 1984. Nicht nur Holz tauchte bemerkenswert früh in der Laufbahn auf. Als die Holzbau-Industrie beträchtliche Fortschritte machte, entwickelten die Architekt*innen etwa 1994 ein modulares System für ihre Forstwerkhöfe. Auch Umbauten...
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