Marokkanisch inspirierter Staubfänger - Villa in Rotterdam von MVRDV

05.08.2020 Inspiriert von dem marokkanischen Haustypus Riad haben MVRDV in Rotterdam einen ehemaligen Gewerbebau zu einer privaten Villa umgebaut. Bemerkenswert sei, so Nathalie de Vries, dass die Eigentümer*innen auf das Rotterdamer Büro zukam, nachdem sie den Gewerbebau erstanden hatten und als Nicht-Architekt*innen das Potential der Anlage erkannten. Natürlich ging es den Bauherr*innen auch um die Nachhaltigkeit eines Umbaus im Gegensatz zum Wegwerfmodell „Abriss und Neubau“ – auch wenn eine ganze Menge an Maßnahmen nötig waren, um die ursprünglichen 1.000 auf nun 770 Quadratmeter Fläche umzuwandeln. Ein Viertel der Fläche entfällt auf die Arztpraxis der Auftraggeber*innen. Die enorme Gebäudetiefe des Gewerbebaus wurde durch das Einfügen eines zentralen Atriums aufgebrochen. Der vollständig von Fenstern umgebene, 230 Quadratmeter große Innenhof dient laut Architekt*innen als „zu den Sternen offenes“ Wohnzimmer und „Chillout-Zone“ der Kinder im Teenager-Alter. Der Hof ist nicht nur Mittelpunkt der Villa, sondern auch Stichwortgeber für ihren Kosenamen: Villa Stardust. Er sorgt substanziell für Belichtung und Belüftung aller Wohn- und Schlafräume, die sich über raumhohe Schiebetüren ihm... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Marokkanisch inspirierter Staubfänger
 - Villa in Rotterdam von MVRDV


05.08.2020
Inspiriert von dem marokkanischen Haustypus Riad haben MVRDV in Rotterdam einen ehemaligen Gewerbebau zu einer privaten Villa umgebaut. Bemerkenswert sei, so Nathalie de Vries, dass die Eigentümer*innen auf das Rotterdamer Büro zukam, nachdem sie den Gewerbebau erstanden hatten und als Nicht-Architekt*innen das Potential der Anlage erkannten. Natürlich ging es den Bauherr*innen auch um die Nachhaltigkeit eines Umbaus im Gegensatz zum Wegwerfmodell „Abriss und Neubau“ – auch wenn eine ganze Menge an Maßnahmen nötig waren, um die ursprünglichen 1.000 auf nun 770 Quadratmeter Fläche umzuwandeln. Ein Viertel der Fläche entfällt auf die Arztpraxis der Auftraggeber*innen. Die enorme Gebäudetiefe des Gewerbebaus wurde durch das Einfügen eines zentralen Atriums aufgebrochen. Der vollständig von Fenstern umgebene, 230 Quadratmeter große Innenhof dient laut Architekt*innen als „zu den Sternen offenes“ Wohnzimmer und „Chillout-Zone“ der Kinder im Teenager-Alter. Der Hof ist nicht nur Mittelpunkt der Villa, sondern auch Stichwortgeber für ihren Kosenamen: Villa Stardust. Er sorgt substanziell für Belichtung und Belüftung aller Wohn- und Schlafräume, die sich über raumhohe Schiebetüren ihm...

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