Mexikanische Pilgerreise in die Einsamkeit - Wochenendhaus in Morelia von HW Studio

09.11.2021 Mehr Zeit in der Natur verbringen und den durchgetakteten, digitalen Alltag hinter sich lassen – nicht erst seit Beginn der Pandemie wünschen sich viele einen Rückzugsort im Grünen. Mit ihrem Wochenendhaus im mexikanischen Hochland spüren HW Studio (Morelia) diesem Verlangen nach und setzen es in gebaute Realität um. Ähnlich wie Mold am felsigen Hang der griechischen Insel Serifos lassen die Architekt*innen das Haus inmitten einer von Bergen, Schluchten und Wäldern geprägten Umgebung im Untergrund verschwinden. Als Inspirationsquelle diente HW Studio das Bild eines verängstigten Kindes, das sich schützend ein Bettlaken über den Kopf zieht – gerade so, dass es noch darunter hervorlugen kann. Die Architekt*innen bezeichnen ihr Werk als „abwesende Architektur“ und vergaben passend dazu den Titel The Hill in Front of the Glen – zu deutsch „Der Hügel vor der Schlucht“. Es sei eines der wichtigsten Anliegen des privaten Bauherrn gewesen, die raue Atmosphäre der Umgebung zu erhalten und den Eingriff in die Natur auf ein Minimum zu beschränken, erklären die Architekt*innen. Lediglich vier sanft gewellte Betonbänder tauchen aus der grünen Landschaft auf – zwei davon begrenzen den begrünten... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Mexikanische Pilgerreise in die Einsamkeit - Wochenendhaus in Morelia von HW Studio


09.11.2021
Mehr Zeit in der Natur verbringen und den durchgetakteten, digitalen Alltag hinter sich lassen – nicht erst seit Beginn der Pandemie wünschen sich viele einen Rückzugsort im Grünen. Mit ihrem Wochenendhaus im mexikanischen Hochland spüren HW Studio (Morelia) diesem Verlangen nach und setzen es in gebaute Realität um. Ähnlich wie Mold am felsigen Hang der griechischen Insel Serifos lassen die Architekt*innen das Haus inmitten einer von Bergen, Schluchten und Wäldern geprägten Umgebung im Untergrund verschwinden. Als Inspirationsquelle diente HW Studio das Bild eines verängstigten Kindes, das sich schützend ein Bettlaken über den Kopf zieht – gerade so, dass es noch darunter hervorlugen kann. Die Architekt*innen bezeichnen ihr Werk als „abwesende Architektur“ und vergaben passend dazu den Titel The Hill in Front of the Glen – zu deutsch „Der Hügel vor der Schlucht“. Es sei eines der wichtigsten Anliegen des privaten Bauherrn gewesen, die raue Atmosphäre der Umgebung zu erhalten und den Eingriff in die Natur auf ein Minimum zu beschränken, erklären die Architekt*innen. Lediglich vier sanft gewellte Betonbänder tauchen aus der grünen Landschaft auf – zwei davon begrenzen den begrünten...
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