Mit der Umgebung verbunden

Der neu gestaltete Rheinboulevard in Köln ermöglicht seinen Besuchern, die Stadt aus einem anderen Blickwinkel zu genießen. Das Architekturbüro Gatermann + Schossig wurde damit beauftragt, effiziente gastronomische Strukturen am Rheinufer zu entwickeln, die eine hohe Aufenthaltsqualität bieten und einen Blick auf den Dom ermöglichen. Der Beitrag Mit der Umgebung verbunden erschien zuerst auf architektur-online.

Mit der Umgebung verbunden

Der neu gestaltete Rheinboulevard in Köln ermöglicht seinen Besuchern, die Stadt aus einem anderen Blickwinkel zu genießen. Neben den großzügigen Treppen und der belebten Promenade fehlten allerdings Angebote wie Restaurants oder Kioske.

 

Rheinboulevard in Köln

 

Deshalb haben Besitzer und Nutzer des Hyatt Regency Hotel das Architekturbüro Gatermann + Schossig damit beauftragt, effiziente gastronomische Strukturen am Rheinufer zu entwickeln, die eine hohe Aufenthaltsqualität bieten und einen Blick auf den Dom ermöglichen. Den Vorgaben entsprechend sollte das Bauprojekt den repräsentativen Zugang des Fünf-Sterne-Hotels stärken und die Gastronomie trotzdem klar öffentlich zum Rheinboulevard adressiert und für Besucher zugänglich sein.

Entstanden ist so ein begehbares Kunstprojekt, das als eine Erweiterung der Promenade und seiner Treppen dient und in zwei gläsernen Pavillons das italienische Restaurant „Grissini“ und das Streetfood-Lokal „Sticky Fingers“ beherbergt.

 

 

Für die Gestaltung der Gebäudehülle initiierte die Architektin Dörte Gatermann einen Künstlerwettbewerb, bei dem der Wiener Künstler Peter Kogler mit seinem Entwurf überzeugen konnte. Je Pavillon ziert die Arbeit von Kogler drei gläserne Seitenwände und das geschlossene Metalldach. Als vierte Glasfassade bleibt die Rheinseite mit fantastischem Blick auf den Kölner Dom durchsichtig.

 

 

Die großen Glasschiebetüren dort lassen sich vollständig öffnen und verbinden den Restaurantbereich nahtlos mit der Terrasse. Die bis zu 400 kg schweren und raumhohen Glaselemente konnten mit dem Schiebefenster cero von Solarlux in der geforderten Ausführungsqualität realisiert werden. Mit über 4,5 Metern Höhe und äußerst schlanken Profilansichten von 34 mm bietet cero großzügige Ausblicke auf den Kölner Dom und das Rheinpanorama. Die über 22 Meter lange Glasfront wurde mit neun Scheiben ausgestattet – ein bewegliches und ein festes Element wechseln sich ab. 

 

 

SOLARLUX AUSTRIA GmbH
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Fotos: Solarlux, Annika Feuss

 

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