Modular in Wismar - Grundschule von W&V Architekten
04.11.2020 Was lange währt, wird endlich gut: W&V Architekten (Berlin, Leipzig) werden das beliebte Sprichwort in den letzten Jahren vermutlich öfters gehört haben. Denn ihr Projekt für einen Neubau der evangelischen Robert Lansemann Schule in Wismar brauchte nicht nur einen, sondern gleich zwei Anläufe. Bereits 2012 hatte die Schulstiftung einen Wettbewerb ausgelobt, den das Büro gegen zwölf Mitbewerber für sich entscheiden konnte. Doch dann tat sich erst einmal nichts, die Finanzierung ließ sich schlicht nicht sichern. 2016 schließlich trat der Schulvorstand erneut an die Architekten heran und bat, den Siegerentwurf, der zwei Geschosse vorsah, unter Beibehaltung der Grundidee auf nur mehr eine Ebene zu reduzieren. Die fehlenden finanziellen Mittel erforderten eine Reduzierung des Raumprogramms. Dann ging dafür alles ganz schnell: Anfang des Jahres konnte die Schule nach zwölf Monaten Bauzeit schließlich in Betrieb genommen werden. Der modulare Schulbau weist einen H-förmigen Grundriss auf: Er besteht aus zwei Flügeln, die die Lernräume aufnehmen und über ein zentrales Foyer miteinander verbunden sind. Gleichzeitig trennt das querliegende Element den gepflasterten Eingangsbereich vom... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
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04.11.2020 Was lange währt, wird endlich gut: W&V Architekten (Berlin, Leipzig) werden das beliebte Sprichwort in den letzten Jahren vermutlich öfters gehört haben. Denn ihr Projekt für einen Neubau der evangelischen Robert Lansemann Schule in Wismar brauchte nicht nur einen, sondern gleich zwei Anläufe. Bereits 2012 hatte die Schulstiftung einen Wettbewerb ausgelobt, den das Büro gegen zwölf Mitbewerber für sich entscheiden konnte. Doch dann tat sich erst einmal nichts, die Finanzierung ließ sich schlicht nicht sichern. 2016 schließlich trat der Schulvorstand erneut an die Architekten heran und bat, den Siegerentwurf, der zwei Geschosse vorsah, unter Beibehaltung der Grundidee auf nur mehr eine Ebene zu reduzieren. Die fehlenden finanziellen Mittel erforderten eine Reduzierung des Raumprogramms. Dann ging dafür alles ganz schnell: Anfang des Jahres konnte die Schule nach zwölf Monaten Bauzeit schließlich in Betrieb genommen werden. Der modulare Schulbau weist einen H-förmigen Grundriss auf: Er besteht aus zwei Flügeln, die die Lernräume aufnehmen und über ein zentrales Foyer miteinander verbunden sind. Gleichzeitig trennt das querliegende Element den gepflasterten Eingangsbereich vom... |
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