Vorschlag zur Schadensbegrenzung - Einfamilienhaus von Wirth Architekten in Rotenburg (Wümme)
10.01.2024 Es sei ein Vorschlag zur Schadensbegrenzung, schreiben Wirth Architekten (Bremen) über das Einfamilienhaus, das sie 2023 für eine Bauherrin und ihre Familie in der niedersächsischen Kreisstadt Rotenburg (Wümme) fertigstellten. Die Typologie des Einfamilienhauses ist aufgrund ihrer klimaschädlichen Auswirkungen in den vergangenen Jahren stark in die Kritik geraten. Es war den Architekt*innen sowie der Bauherrin deshalb ein zentrales Anliegen, den ökologischen Fußabdruck des Neubaus zumindest zu minimieren. Dazu setzen die Planenden in einer ersten Maßnahme das Gebäude buchstäblich auf einen kleinen Fuß. Gerade einmal 25 Quadratmeter Wohnfläche misst das Erdgeschoss, während das aufliegende Obergeschoss mit 110 Quadratmetern weit darüber hinaus ragt. Auf diese Weise reduzierten sie sowohl den Anteil der versiegelten Grundstücksfläche als auch den Betoneinsatz für das Fundament. Getragen wird das Obergeschoss von umlaufenden Stahlstützen die auf einem Ringfundament stehen. Errichtet als Holzrahmenkonstruktion, sind die Bauteile lediglich miteinander verschraubt, sodass sie bei Bedarf zurückgebaut und recycelt werden können. Das trifft auch auf den Gebäudesockel zu, der – entgegen des... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
10.01.2024
Es sei ein Vorschlag zur Schadensbegrenzung, schreiben Wirth Architekten (Bremen) über das Einfamilienhaus, das sie 2023 für eine Bauherrin und ihre Familie in der niedersächsischen Kreisstadt Rotenburg (Wümme) fertigstellten. Die Typologie des Einfamilienhauses ist aufgrund ihrer klimaschädlichen Auswirkungen in den vergangenen Jahren stark in die Kritik geraten. Es war den Architekt*innen sowie der Bauherrin deshalb ein zentrales Anliegen, den ökologischen Fußabdruck des Neubaus zumindest zu minimieren. Dazu setzen die Planenden in einer ersten Maßnahme das Gebäude buchstäblich auf einen kleinen Fuß. Gerade einmal 25 Quadratmeter Wohnfläche misst das Erdgeschoss, während das aufliegende Obergeschoss mit 110 Quadratmetern weit darüber hinaus ragt. Auf diese Weise reduzierten sie sowohl den Anteil der versiegelten Grundstücksfläche als auch den Betoneinsatz für das Fundament. Getragen wird das Obergeschoss von umlaufenden Stahlstützen die auf einem Ringfundament stehen. Errichtet als Holzrahmenkonstruktion, sind die Bauteile lediglich miteinander verschraubt, sodass sie bei Bedarf zurückgebaut und recycelt werden können. Das trifft auch auf den Gebäudesockel zu, der – entgegen des...
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