Nach dem Beben - Museum und Gedenkstätte in Bhuj von Vastushilpa Sangath
19.06.2023 Am Morgen des 26. Januar 2001 bebte im westindischen Bundesstaat Gujarat die Erde. Tausende Menschen verloren ihr Leben, noch mehr ihr Zuhause. Zum Gedenken an die Opfer und zur Würdigung der Kraft und Widerstandsfähigkeit der Menschen vor Ort veranlasste die lokale Behörde für Katastrophenmanagement 2013 den Bau einer Gedenkstätte bei der Stadt Bhuj. Beauftragt wurde das Architekturbüro Vastushilpa Sangath des kürzlich verstorbenen Pritzker Preisträgers Balkrishna Doshi. Neben einem Museum gehören dazu ein Gedenkwald mit 81 Wasserrückhaltebecken sowie eine Plattform, die als Lunisolarkalender funktioniert. Das Epizentrum des Erdbebens lag damals nur wenige Kilometer von Bhuj entfernt. An einem Hügel am Rand der Stadt ist für das Denkmal eine Fläche von rund 452 Hektar vorgesehen. Bis heute konnten 199 Hektar im südlichen Bereich einschließlich des Museums und der Plattform fertiggestellt werden. Auf dem Hügel befindet sich eine ehemalige Verteidigungsanlage aus dem 18. Jahrhundert, die im Zuge der Bauarbeiten wieder instand gesetzt wurde. Das Museum treppt sich mit insgesamt 19.100 Quadratmetern Bruttogrundfläche, unterteilt in verschiedene Galerien, eine Bibliothek,... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
19.06.2023
Am Morgen des 26. Januar 2001 bebte im westindischen Bundesstaat Gujarat die Erde. Tausende Menschen verloren ihr Leben, noch mehr ihr Zuhause. Zum Gedenken an die Opfer und zur Würdigung der Kraft und Widerstandsfähigkeit der Menschen vor Ort veranlasste die lokale Behörde für Katastrophenmanagement 2013 den Bau einer Gedenkstätte bei der Stadt Bhuj. Beauftragt wurde das Architekturbüro Vastushilpa Sangath des kürzlich verstorbenen Pritzker Preisträgers Balkrishna Doshi. Neben einem Museum gehören dazu ein Gedenkwald mit 81 Wasserrückhaltebecken sowie eine Plattform, die als Lunisolarkalender funktioniert. Das Epizentrum des Erdbebens lag damals nur wenige Kilometer von Bhuj entfernt. An einem Hügel am Rand der Stadt ist für das Denkmal eine Fläche von rund 452 Hektar vorgesehen. Bis heute konnten 199 Hektar im südlichen Bereich einschließlich des Museums und der Plattform fertiggestellt werden. Auf dem Hügel befindet sich eine ehemalige Verteidigungsanlage aus dem 18. Jahrhundert, die im Zuge der Bauarbeiten wieder instand gesetzt wurde. Das Museum treppt sich mit insgesamt 19.100 Quadratmetern Bruttogrundfläche, unterteilt in verschiedene Galerien, eine Bibliothek,...
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