Nachtblau am Stadtrand - Polizeigebäude in Passau von wulf architekten

21.02.2023 „Polizei Passau“ steht groß auf einem Neubau im Südwesten der niederbayerischen Universitätsstadt. Was nach kommunaler Verfasstheit klingt, ist es de facto allerdings nicht. Denn bereits 1975 wurde mit der Stadtpolizei München die letzte Gemeindepolizei verstaatlicht. Und somit handelt es sich auch bei dem im letzten Jahr fertiggestellten Polizeigebäude Passau schlicht um eine Dienststelle der Bayerischen Landespolizei. Entworfen und umgesetzt haben das Projekt wulf architekten aus Stuttgart. Fünf Dienststellen mit insgesamt rund 430 Mitarbeiter*innen galt es, am neuen Standort zusammenzufassen. Der befindet sich in einer eher heterogenen Umgebung zwischen Friedhof, Siedlungsbauten der Nachkriegszeit und einem Sportplatz. Entsprechend der Vorgaben des Wettbewerbs, der bereits 2010 ausgelobt worden war, projektierten die Architekt*innen ein langgezogenes Volumen mit einer Staffelung von zwei auf vier Geschosse. Der höhere Teil definiert die öffentliche Adresse des Gebäudes, was zusätzlich durch eine breite Freitreppe unterstrichen wird. Die Setzung ist dabei entschieden urban, auf Abstandsflächen konnte verzichtet werden. Der lange Zeitraum zwischen Wettbewerb und Fertigstellung... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Nachtblau am Stadtrand
 - Polizeigebäude in Passau von wulf architekten


21.02.2023
„Polizei Passau“ steht groß auf einem Neubau im Südwesten der niederbayerischen Universitätsstadt. Was nach kommunaler Verfasstheit klingt, ist es de facto allerdings nicht. Denn bereits 1975 wurde mit der Stadtpolizei München die letzte Gemeindepolizei verstaatlicht. Und somit handelt es sich auch bei dem im letzten Jahr fertiggestellten Polizeigebäude Passau schlicht um eine Dienststelle der Bayerischen Landespolizei. Entworfen und umgesetzt haben das Projekt wulf architekten aus Stuttgart. Fünf Dienststellen mit insgesamt rund 430 Mitarbeiter*innen galt es, am neuen Standort zusammenzufassen. Der befindet sich in einer eher heterogenen Umgebung zwischen Friedhof, Siedlungsbauten der Nachkriegszeit und einem Sportplatz. Entsprechend der Vorgaben des Wettbewerbs, der bereits 2010 ausgelobt worden war, projektierten die Architekt*innen ein langgezogenes Volumen mit einer Staffelung von zwei auf vier Geschosse. Der höhere Teil definiert die öffentliche Adresse des Gebäudes, was zusätzlich durch eine breite Freitreppe unterstrichen wird. Die Setzung ist dabei entschieden urban, auf Abstandsflächen konnte verzichtet werden. Der lange Zeitraum zwischen Wettbewerb und Fertigstellung...
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