Abstrahiert in Bangladesch - Moschee von Cubeinside
10.09.2024 Kalkini liegt rund 100 Kilometer südwestlich von Bangladeschs Hauptstadt Dhaka. Die zum Bezirk Madipur gehörige Verwaltungseinheit besteht aus ländlichen Gebieten mit Dörfern und Siedlungen. Inmitten der von Feldern, Reisplantagen und schmalen Wasserläufen geprägten Umgebung konnte das Büro Cubeinside (Dhaka) im letzten Jahr eine Moschee fertigstellen. Der Entwurf für die Bait Ur Raiyan Mosque basiert auf traditionell islamischen Gestaltungsprinzipien und wurde als schlichter Ziegelbau errichtet. Die klassischen Elemente wie Kuppel, Minarett und Bogen finden sich als einfache geometrische Formen wieder. Durch die Abstrahierung entstehe eine Atmosphäre der Ruhe und Spiritualität, so Cubeinside. Zum Einsatz kamen Ziegel und Beton – um laut Architekt*innen nicht nur kulturell, sondern auch wirtschaftlich an lokale Gegebenheiten anzuknüpfen. In der ländlichen Umgebung tritt der Bau zwar recht monumental in Erscheinung. Mit einer Bruttogrundfläche von 464 Quadratmetern gehört er weltweit verglichen jedoch zu den eher kleinen Moscheen. Der zweigeschossige Gebetsraum bietet Platz für bis zu 300 Gläubige. Das gewölbte Tor, durch das man diesen betritt, kommt ohne übermäßige Verzierungen... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
10.09.2024
Kalkini liegt rund 100 Kilometer südwestlich von Bangladeschs Hauptstadt Dhaka. Die zum Bezirk Madipur gehörige Verwaltungseinheit besteht aus ländlichen Gebieten mit Dörfern und Siedlungen. Inmitten der von Feldern, Reisplantagen und schmalen Wasserläufen geprägten Umgebung konnte das Büro Cubeinside (Dhaka) im letzten Jahr eine Moschee fertigstellen. Der Entwurf für die Bait Ur Raiyan Mosque basiert auf traditionell islamischen Gestaltungsprinzipien und wurde als schlichter Ziegelbau errichtet. Die klassischen Elemente wie Kuppel, Minarett und Bogen finden sich als einfache geometrische Formen wieder. Durch die Abstrahierung entstehe eine Atmosphäre der Ruhe und Spiritualität, so Cubeinside. Zum Einsatz kamen Ziegel und Beton – um laut Architekt*innen nicht nur kulturell, sondern auch wirtschaftlich an lokale Gegebenheiten anzuknüpfen. In der ländlichen Umgebung tritt der Bau zwar recht monumental in Erscheinung. Mit einer Bruttogrundfläche von 464 Quadratmetern gehört er weltweit verglichen jedoch zu den eher kleinen Moscheen. Der zweigeschossige Gebetsraum bietet Platz für bis zu 300 Gläubige. Das gewölbte Tor, durch das man diesen betritt, kommt ohne übermäßige Verzierungen...
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