Naturnahes Wohnen für Informatiker - Haus aus Holz, Stroh und Kork bei Mailand von LCA architetti

11.02.2021 Im Dörfchen Buscate in der Nähe von Mailand hat das Büro LCA von Luca Compri (Varese) ein nachhaltiges Haus für ein junges Paar entworfen. Die beiden Informatiker haben sich bewusst für ein Leben auf dem Land entschieden – „in engem Kontakt mit der Natur“, so heißt es im Pressetext. Visuell aber bricht das Gebäude mit einigem, was man sich gemeinhin unter dem Slogan Naturnahes Wohnen vorstellt. Passenderweise liegt das Grundstück des 200 Quadratmeter Wohnfläche bietenden Neubaus am Ortsrand von Buscate, mit Blick über ein Akazienwäldchen. Wer jedoch schon einmal vom Flughafen Mailand ins Zentrum gefahren ist, dem dürfte aufgefallen sein, dass die Gegend Speckgürtel-typisch eher dicht bebaut ist. Aber die Ansprüche sind verschieden und der Garten, zum Zeitpunkt der Aufnahmen noch recht spärlich mit Natur versehen, wird schon noch dichter wuchern. Die Kubatur des Hauses mit seiner minimalen Satteldachgeometrie beziehe sich auf das lokal typische lombardische Bauernhaus, so der Architekt. Die Fassade ist geprägt von übergroßen Fensteröffnungen, die bei Bedarf mit großformatigen Rollos abgedunkelt werden können, wodurch es sich in geschlossenem Zustand wenig einladend gibt. Die... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Naturnahes Wohnen für Informatiker - Haus aus Holz, Stroh und Kork bei Mailand von LCA architetti


11.02.2021
Im Dörfchen Buscate in der Nähe von Mailand hat das Büro LCA von Luca Compri (Varese) ein nachhaltiges Haus für ein junges Paar entworfen. Die beiden Informatiker haben sich bewusst für ein Leben auf dem Land entschieden – „in engem Kontakt mit der Natur“, so heißt es im Pressetext. Visuell aber bricht das Gebäude mit einigem, was man sich gemeinhin unter dem Slogan Naturnahes Wohnen vorstellt. Passenderweise liegt das Grundstück des 200 Quadratmeter Wohnfläche bietenden Neubaus am Ortsrand von Buscate, mit Blick über ein Akazienwäldchen. Wer jedoch schon einmal vom Flughafen Mailand ins Zentrum gefahren ist, dem dürfte aufgefallen sein, dass die Gegend Speckgürtel-typisch eher dicht bebaut ist. Aber die Ansprüche sind verschieden und der Garten, zum Zeitpunkt der Aufnahmen noch recht spärlich mit Natur versehen, wird schon noch dichter wuchern. Die Kubatur des Hauses mit seiner minimalen Satteldachgeometrie beziehe sich auf das lokal typische lombardische Bauernhaus, so der Architekt. Die Fassade ist geprägt von übergroßen Fensteröffnungen, die bei Bedarf mit großformatigen Rollos abgedunkelt werden können, wodurch es sich in geschlossenem Zustand wenig einladend gibt. Die...

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