Nest im Entwicklungsgebiet - Wohnensemble in Ivry-sur-Seine von BOB361
08.11.2023 Noch braucht es etwas Fantasie, um sich vorzustellen, wie diese Gegend in der südöstlichen Banlieue von Paris einmal aussehen soll: Wo Marne und Seine in Ivry-sur-Seine zusammenfließen, wird aktuell ein ehemaliges Industrie- und Gewerbegebiet zum Wohn- und Geschäftsgebiet ZAC Ivry Confluences umstrukturiert. Derzeit ist das Areal allerdings noch von viel Leerstand, einigen wenigen versprengten Wohnbauten und ein paar Gewerbehallen geprägt. Mittendrin stehen nun zwei neue, cremefarbene Wohngebäude mit 32 Eigentums- und 22 Sozialwohnungen. Der Entwurf des Ensembles stammt vom belgischen Büro BOB361 Architects (Anderlecht). Die zwei turmartigen Volumen gehören zu den ersten fertiggestellten Projekte der neuen Stadtentwicklung. Daher wirken sie noch etwas verloren in diesem Umfeld, wo sich in Zukunft ein städtischer Park nach Nordosten und bis zum Ufer der Seine erstrecken soll. „Wir haben das Projekt als ein ‚Nest‘ entwickelt“, erklärt Architektin Goedele Desmet von BOB361. „Fürs erste bilden die beiden Türme einen kleinen, eher introvertierten Block, der aber in Zukunft seine direkte Nachbarschaft zu einem großen Naherholungsgebiet voll ausnutzen wird.“ Der höhere der beiden Türme... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
08.11.2023
Noch braucht es etwas Fantasie, um sich vorzustellen, wie diese Gegend in der südöstlichen Banlieue von Paris einmal aussehen soll: Wo Marne und Seine in Ivry-sur-Seine zusammenfließen, wird aktuell ein ehemaliges Industrie- und Gewerbegebiet zum Wohn- und Geschäftsgebiet ZAC Ivry Confluences umstrukturiert. Derzeit ist das Areal allerdings noch von viel Leerstand, einigen wenigen versprengten Wohnbauten und ein paar Gewerbehallen geprägt. Mittendrin stehen nun zwei neue, cremefarbene Wohngebäude mit 32 Eigentums- und 22 Sozialwohnungen. Der Entwurf des Ensembles stammt vom belgischen Büro BOB361 Architects (Anderlecht). Die zwei turmartigen Volumen gehören zu den ersten fertiggestellten Projekte der neuen Stadtentwicklung. Daher wirken sie noch etwas verloren in diesem Umfeld, wo sich in Zukunft ein städtischer Park nach Nordosten und bis zum Ufer der Seine erstrecken soll. „Wir haben das Projekt als ein ‚Nest‘ entwickelt“, erklärt Architektin Goedele Desmet von BOB361. „Fürs erste bilden die beiden Türme einen kleinen, eher introvertierten Block, der aber in Zukunft seine direkte Nachbarschaft zu einem großen Naherholungsgebiet voll ausnutzen wird.“ Der höhere der beiden Türme...
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