Schweizer Feingefühl - Bergrestaurant von Office Leibundgut Bühler Hartmann umgebaut
19.07.2021 Die Lägern ist ein gut zehn Kilometer langer, schmaler Bergrücken in den Schweizer Kantonen Aargau und Zürich. Zwar sind Aussicht und Architektur dort nicht so spektakulär wie auf anderen Schweizer Gipfeln, etwa in Andermatt oder auf dem Chäserrugg. Dennoch gibt es einige schöne Ausflugsziele, die ihre ganz eigene Geschichte erzählen. Eines davon ist die Hochwacht: Im 17. Jahrhundert ließ man hier einen militärischen Beobachtungsposten einrichten, der ab 1888 zu einer Waldschenke umgebaut wurde. 1895 schließlich errichtete man einen Turm mit quadratischem Grundriss, in dem das Wirtshaus „Zur hohen Wacht“ untergebracht wurde. Office Leibundgut Bühler Hartmann (Zürich) haben den steinernen zweigeschossigen Turm nun saniert und die baufälligen Erweiterungen durch zwei Holzbauten ersetzt. Damit bleiben sie ganz in der Tradition des Um- und Anbauens, die dem Ort bis dato eigen war: Über die Jahre wuchs die Hochwacht zu einem eklektischen Ensemble heran. Die Neubauten halten sich jedoch sehr zurück, so dass innerhalb der Formation die Bedeutung des alten Turms wieder klar ablesbar ist. Für die Sanierung des Turms wurde das Bruchsteinmauerwerk weitgehend freigelegt. Da die abgebrochenen... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
19.07.2021
Die Lägern ist ein gut zehn Kilometer langer, schmaler Bergrücken in den Schweizer Kantonen Aargau und Zürich. Zwar sind Aussicht und Architektur dort nicht so spektakulär wie auf anderen Schweizer Gipfeln, etwa in Andermatt oder auf dem Chäserrugg. Dennoch gibt es einige schöne Ausflugsziele, die ihre ganz eigene Geschichte erzählen. Eines davon ist die Hochwacht: Im 17. Jahrhundert ließ man hier einen militärischen Beobachtungsposten einrichten, der ab 1888 zu einer Waldschenke umgebaut wurde. 1895 schließlich errichtete man einen Turm mit quadratischem Grundriss, in dem das Wirtshaus „Zur hohen Wacht“ untergebracht wurde. Office Leibundgut Bühler Hartmann (Zürich) haben den steinernen zweigeschossigen Turm nun saniert und die baufälligen Erweiterungen durch zwei Holzbauten ersetzt. Damit bleiben sie ganz in der Tradition des Um- und Anbauens, die dem Ort bis dato eigen war: Über die Jahre wuchs die Hochwacht zu einem eklektischen Ensemble heran. Die Neubauten halten sich jedoch sehr zurück, so dass innerhalb der Formation die Bedeutung des alten Turms wieder klar ablesbar ist. Für die Sanierung des Turms wurde das Bruchsteinmauerwerk weitgehend freigelegt. Da die abgebrochenen...
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