Neun Häuser sind ein Dorf - Realschule in Neuburg an der Donau von Behnisch Architekten und ALN Architekturbüro Leinhäupl + Neuber
07.03.2023 Kürzlich warfen wir mit der Baunetzwoche#614 einen neuen Blick auf die Wohnbauten von Hans Scharoun. Der Altmeister des organischen Bauens in Deutschland kommt einem auch bei der Paul-Winter-Schule der ARGE Behnisch Architekten (Stuttgart) und ALN Architekturbüro Leinhäupl + Neuber (Landshut) in den Sinn. Die Gliederung der vierzügigen Realschule für 720 Schüler*innen im oberbayerischen Neuburg an der Donau steht nämlich in der Tradition der wegweisenden Schulbauten Scharouns in Lünen und Marl. Man denke an ihre charakteristisch gruppierten Klassenzimmern, Schulstraßen und zentral gelegenen Räumen für die Schulgemeinschaft. Das langgestreckte und flache Haus hebt sich damit wohltuend von den kompakt kantigen Schulen ab, die aktuell gebaut werden. Wobei ein zweiter Blick verrät, dass die Achitekt*innen keineswegs einer willkürlichen Formenspielerei fröhnten. Es sind unaufgeregte, aber klug getroffene Entwurfsentscheidungen wie die Gliederung des Schulalltags mittels einer zentralen Erschließungsachse, dezente Schrägen im Grundriss und eine konsequente Orientierung der Klassenräume zum Außenraum, die dem gesamten Haus eine bewegte Leichtigkeit verleihen. Dabei folgt der Entwurf... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
07.03.2023
Kürzlich warfen wir mit der Baunetzwoche#614 einen neuen Blick auf die Wohnbauten von Hans Scharoun. Der Altmeister des organischen Bauens in Deutschland kommt einem auch bei der Paul-Winter-Schule der ARGE Behnisch Architekten (Stuttgart) und ALN Architekturbüro Leinhäupl + Neuber (Landshut) in den Sinn. Die Gliederung der vierzügigen Realschule für 720 Schüler*innen im oberbayerischen Neuburg an der Donau steht nämlich in der Tradition der wegweisenden Schulbauten Scharouns in Lünen und Marl. Man denke an ihre charakteristisch gruppierten Klassenzimmern, Schulstraßen und zentral gelegenen Räumen für die Schulgemeinschaft. Das langgestreckte und flache Haus hebt sich damit wohltuend von den kompakt kantigen Schulen ab, die aktuell gebaut werden. Wobei ein zweiter Blick verrät, dass die Achitekt*innen keineswegs einer willkürlichen Formenspielerei fröhnten. Es sind unaufgeregte, aber klug getroffene Entwurfsentscheidungen wie die Gliederung des Schulalltags mittels einer zentralen Erschließungsachse, dezente Schrägen im Grundriss und eine konsequente Orientierung der Klassenräume zum Außenraum, die dem gesamten Haus eine bewegte Leichtigkeit verleihen. Dabei folgt der Entwurf...
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