Obdachlosigkeit und die Rolle der Architektur - Filmvorführung und Diskussion in Berlin

20.10.2020 Mit dem Ziel, Gespräche über grundlegende soziale Themen anzuregen und dabei neue Zielgruppen zu erreichen, nutzt das Centre for Canadian Architecture (CCA) seit einiger Zeit digitale Formate des Geschichtenerzählens. Dies zeigte unter anderem das Ausstellungs- und Multimediaprojekt „Die Universität ist jetzt auf Sendung: Broadcasting Modern Architecture“ (2017), das sich auf einen Architekturkurs konzentriert, der in den 1970er Jahren von der Open University angeboten wurde. Um auch den Dokumentarfilm als kuratorisches Instrument zu untersuchen, hatte CCA-Direktorin Giovanna Borasi drei Dokumentationen in Auftrag gegeben. Einer davon trägt den Titel „What it takes to make a home“. Regisseur Daniel Schwartz geht darin der Frage nach, welche Rolle Architekt*innen bei der Bekämpfung der Obdachlosigkeit spielen können und wieviel der Mensch braucht, um ein Zuhause zu schaffen. Dafür begibt sich der Filmemacher nach Wien und Los Angeles, wo im Schatten des Glamours immer mehr Obdachlose nach einem Ort zum Schlafen suchen. Er folgt einem Gespräch zwischen den Architekten Michael Maltzan (Los Angeles) und Alexander Hagner (Wien), die seit vielen Jahren Räume für Obdachlose planen und... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Obdachlosigkeit und die Rolle der Architektur
 - Filmvorführung und Diskussion in Berlin


20.10.2020
Mit dem Ziel, Gespräche über grundlegende soziale Themen anzuregen und dabei neue Zielgruppen zu erreichen, nutzt das Centre for Canadian Architecture (CCA) seit einiger Zeit digitale Formate des Geschichtenerzählens. Dies zeigte unter anderem das Ausstellungs- und Multimediaprojekt „Die Universität ist jetzt auf Sendung: Broadcasting Modern Architecture“ (2017), das sich auf einen Architekturkurs konzentriert, der in den 1970er Jahren von der Open University angeboten wurde. Um auch den Dokumentarfilm als kuratorisches Instrument zu untersuchen, hatte CCA-Direktorin Giovanna Borasi drei Dokumentationen in Auftrag gegeben. Einer davon trägt den Titel „What it takes to make a home“. Regisseur Daniel Schwartz geht darin der Frage nach, welche Rolle Architekt*innen bei der Bekämpfung der Obdachlosigkeit spielen können und wieviel der Mensch braucht, um ein Zuhause zu schaffen. Dafür begibt sich der Filmemacher nach Wien und Los Angeles, wo im Schatten des Glamours immer mehr Obdachlose nach einem Ort zum Schlafen suchen. Er folgt einem Gespräch zwischen den Architekten Michael Maltzan (Los Angeles) und Alexander Hagner (Wien), die seit vielen Jahren Räume für Obdachlose planen und...

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