Sichtbetonkanneluren - Bürogebäude in der Oberpfalz von Bögl Gierer
30.07.2021 Das Bauunternehmen Max Bögl dürfte jeder Planer in Deutschland kennen. Mit zwei Milliarden Euro Umsatz und 6.500 Mitarbeiter*innen gehört die 1929 gegründete Firma zu den großen Playern des Baugeschehens. Weniger bekannt dürfte sein, dass mit Max Bögl einer der Gesellschafter auch ein Architekturbüro betreibt. 1997 gründete der Enkel des Firmengründers das Büro Bögl Gierer Architekten in München. Es verwundert nicht, dass das Architekturbüro auch für die Firma Max Bögl baut. Auf deren Stammsitz in Sengenthal in der Oberpfalz – wenig überraschend dessen Adresse: Max-Bögl-Straße 1 – ist ein bemerkenswerter Bürobau namens MBC 55 entstanden. Die etwas kryptische Abkürzung steht für Max Bögl Campus. Gemeint ist damit ein in der Planung befindliches Areal auf dem weitläufigen Firmengelände, das momentan von klassischen Produktionshallen und weitläufigen Lagerflächen für Betonfertigteile dominiert wird. Die Architekt*innen beschreiben den projektierten Campus als Ensemble aus Gebäuden, Plätzen und einer zehn Meter breiten Fußgängerachse. Das viergeschossige MBC 55 ist der erste Neubau des Campus. Der Entwurf soll die industrielle Ästhetik des Werkgeländes widerspiegeln. Zum Einsatz kamen... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
30.07.2021
Das Bauunternehmen Max Bögl dürfte jeder Planer in Deutschland kennen. Mit zwei Milliarden Euro Umsatz und 6.500 Mitarbeiter*innen gehört die 1929 gegründete Firma zu den großen Playern des Baugeschehens. Weniger bekannt dürfte sein, dass mit Max Bögl einer der Gesellschafter auch ein Architekturbüro betreibt. 1997 gründete der Enkel des Firmengründers das Büro Bögl Gierer Architekten in München. Es verwundert nicht, dass das Architekturbüro auch für die Firma Max Bögl baut. Auf deren Stammsitz in Sengenthal in der Oberpfalz – wenig überraschend dessen Adresse: Max-Bögl-Straße 1 – ist ein bemerkenswerter Bürobau namens MBC 55 entstanden. Die etwas kryptische Abkürzung steht für Max Bögl Campus. Gemeint ist damit ein in der Planung befindliches Areal auf dem weitläufigen Firmengelände, das momentan von klassischen Produktionshallen und weitläufigen Lagerflächen für Betonfertigteile dominiert wird. Die Architekt*innen beschreiben den projektierten Campus als Ensemble aus Gebäuden, Plätzen und einer zehn Meter breiten Fußgängerachse. Das viergeschossige MBC 55 ist der erste Neubau des Campus. Der Entwurf soll die industrielle Ästhetik des Werkgeländes widerspiegeln. Zum Einsatz kamen...
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