Offene Schullandschaft am Dorfrand - Schulcampus in Tirol von Fasch & Fuchs
06.04.2021 Die Aufgabe im Wettbewerb gestaltete sich anspruchsvoll: Am Rande des kleinen Dörfleins Kampl im engen Stubaital sollte ein großes Grundstück in leichter Hanglage als großes Schulzentrum entwickelt werden. Neben der Volks-, Mittel- und Polytechnischen Oberschule umfasste das Vorhaben auch eine Ski-Mittelschule mit angeschlossenem Internat. Das Raumprogramm war damit fast ebenso groß wie das Grundstück mit seinen gut 12.000 Quadratmetern. 32 Teilnehmer erreichten 2016 die zweite Runde, wo schließlich der Entwurf von Fasch und Fuchs Architekten (Wien) mit dem Ersten Preis ausgezeichnet wurde. Die Architekt*innen entwickeln das Gebäude als einen zusammenhängenden „Bildungsteppich“, den sie weitgehend eingeschossig über das gesamte Grundstück ausrollen. Die beiden Enden werden durch höhere Gebäude markiert: Zur vielbefahrenen Stubaitalstraße im Südosten steht das zweigeschossige Eingangsgebäude mit einem großen Empfangsbereich und den Räumen für die Volksschule. Das Haus schirmt den Campus gegen die Straße ab, wo die Busse vorfahren können, und verknüpft sich mit den mehrgeschossigen Wohnbauten auf der anderen Straßenseite. In nordwestlicher Richtung fällt das Grundstück hingegen sanft... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
06.04.2021
Die Aufgabe im Wettbewerb gestaltete sich anspruchsvoll: Am Rande des kleinen Dörfleins Kampl im engen Stubaital sollte ein großes Grundstück in leichter Hanglage als großes Schulzentrum entwickelt werden. Neben der Volks-, Mittel- und Polytechnischen Oberschule umfasste das Vorhaben auch eine Ski-Mittelschule mit angeschlossenem Internat. Das Raumprogramm war damit fast ebenso groß wie das Grundstück mit seinen gut 12.000 Quadratmetern. 32 Teilnehmer erreichten 2016 die zweite Runde, wo schließlich der Entwurf von Fasch und Fuchs Architekten (Wien) mit dem Ersten Preis ausgezeichnet wurde. Die Architekt*innen entwickeln das Gebäude als einen zusammenhängenden „Bildungsteppich“, den sie weitgehend eingeschossig über das gesamte Grundstück ausrollen. Die beiden Enden werden durch höhere Gebäude markiert: Zur vielbefahrenen Stubaitalstraße im Südosten steht das zweigeschossige Eingangsgebäude mit einem großen Empfangsbereich und den Räumen für die Volksschule. Das Haus schirmt den Campus gegen die Straße ab, wo die Busse vorfahren können, und verknüpft sich mit den mehrgeschossigen Wohnbauten auf der anderen Straßenseite. In nordwestlicher Richtung fällt das Grundstück hingegen sanft...
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