Office Lofts in der Fabricatur

Der moderne Büroalltag ist abwechslungsreich und flexibel. Wie etwa im ehemaligen Werkstatthof einer Möbelfabrik im 3. Wiener Gemeindebezirk, wo die A.C.C. Architekten zeitgemäße Office Lofts gestalteten, dabei aber den alten Fabrikscharakter erhalten haben. Ihrem Designkonzept entsprechend fiel die Gestaltung der Büroräume und die Wahl der Materialien aus: Auf das Wesentliche reduziert, klar und designbewusst. Und auch das Beleuchtungskonzept, ein wesentlicher Bestandteil des Designs, folgt diesen Grundsätzen kompromisslos.

Office Lofts in der Fabricatur

Der moderne Büroalltag ist abwechslungsreich und flexibel. Wie etwa im ehemaligen Werkstatthof einer Möbelfabrik im 3. Wiener Gemeindebezirk, wo die A.C.C. Architekten zeitgemäße Office Lofts gestalteten, dabei aber den alten Fabrikscharakter erhalten haben. Ihrem Designkonzept entsprechend fiel die Gestaltung der Büroräume und die Wahl der Materialien aus: Auf das Wesentliche reduziert, klar und designbewusst. Und auch das Beleuchtungskonzept, ein wesentlicher Bestandteil des Designs, folgt diesen Grundsätzen kompromisslos.

 

A.C.C. Architekten - Office Lofts in der Fabricatur

 

 

Der Lichtplaner Alexander Magyar entschied sich bei der Umsetzung für das modulare System INK von Linea Light, das ein flexibles Reagieren auf wechselnde Herausforderungen ermöglicht. Mit einer Spanngurt ähnlichen Technik wurde dafür quer durch die Räumlichkeit ein Raster geschaffen, wobei die blendfreie Grundbeleuchtung für die Allgemeinflächen mit indirekten LED-Lichtlinien erzeugt wird. Die Nutzer werden dadurch in ihrer optischen Wahrnehmung nicht beeinträchtigt und auch die Konzentration bleibt aufrecht. Die erhöhte und von der Norm geforderte Beleuchtungsstärke auf den Arbeitsplätzen wird mit punktuell in das System geklemmten Lichtlinien blendfrei geschaffen und mit Design-Klassikern als Tischleuchte ergänzt. Für die Beleuchtungskörper wurde ein hoher Farbwiedergabeindex von CRI92 und eine Farbtemperatur von 3000K gewählt. Für den Lichtplaner zeichnet sich diese Kombination nicht nur durch exzellente Lichtverhältnisse, sondern auch durch ein gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis aus.

 

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In die Räumlichkeit führt ein optisches Leitsystem in Form einer Lichtlinie, die mit alten Hallenleuchten, abgehängt auf Ketten, realisiert wurde. Um die Normwerte für die Entblendung einhalten zu können, wurden diese Leuchten mit einer speziellen Folie ausgelegt. Auf diese Weise wird spielerisch wird die Geometrie des Bestandes umhüllt, durchquert und begleitet.

 

 

Mit dem Lichtsystem „alphabet of light“ mit einem Durchmesser von 5 cm – von Artemide design by BIG Barke Ingels – werden die Nutzer und Besucher intuitiv beim Eingang abgeholt und in die Büroräumlichkeit geführt. Die Vorteile des Systems sind die einfachen mechanischen Verbindungen und die damit möglichen, langen Leitungslängen. Im konkreten Fall wurden hier zusätzlich Löcher in Betonwände gebohrt, um ein weitläufiges, durchgängiges Erscheinungsbild zu erzielen.

Und für das Stiegenhaus entwickelte die Lichtplanung aus einer Standardleuchte ein zum alten Fabrikscharakter passendes Sondermodell: Die Wandleuchte „Bullauge“ wurde speziell für diese Anwendung mit hohem Farbwiedergabewert und in verschiedenen Größen vom Produzenten gefertigt.

 

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Fotos: Martin Zorn Photograpy