Optischer Blickfang, sauberer Strom
Photovoltaik-Module sind mittlerweile weder aus Ortsbildern noch aus moderner Architektur wegzudenken. Die Montage der Module ist praktisch überall möglich – auf dem Dach, am Balkon, auf dem Carport, an der Hauswand oder als fixer Bestandteil der Fassade, wobei die Montageart von den individuellen Vorlieben der Bewohner sowie von Bauweise und Ästhetik des jeweiligen Hauses abhängt. Der Beitrag Optischer Blickfang, sauberer Strom erschien zuerst auf architektur-online.
Photovoltaik-Module sind mittlerweile weder aus Ortsbildern noch aus moderner Architektur wegzudenken. Die Montage der Module ist praktisch überall möglich – auf dem Dach, am Balkon, auf dem Carport, an der Hauswand oder als fixer Bestandteil der Fassade, wobei die Montageart von den individuellen Vorlieben der Bewohner sowie von Bauweise und Ästhetik des jeweiligen Hauses abhängt.
Moderne PV-Anlagen fügen sich dabei perfekt in die Architektur eines Hauses ein, egal, ob es sich um einen Neubau oder ein bestehendes Gebäude handelt. Wie gut das funktioniert, zeigt der Alpengasthof Grüner in Sölden in Tirol. Das Haus in traditionellem alpinem Stil wurde um einen modernen Anbau erweitert, der optisch mühelos mit dem Rest des Hauses mithalten kann. Der Privatbalkon im obersten Geschoss sollte sowohl ästhetisch ansprechend als auch nützlich sein. So entstand die Idee, auf den 30 Metern eine PV-Anlage zu installieren.
Dabei gab es einige Herausforderungen zu bewältigen. So waren Sonderanfertigungen und eine Sonderkonstruktion für die Montage notwendig. Als knifflig erwiesen sich auch die Berücksichtigung von Statik und Glasspannungen, schlussendlich aber Herausforderungen, die mit einer guten Planung leicht lösbar waren. Durchgeführt wurde das Projekt vom Elektrounternehmen Falkner & Riml gemeinsam mit Metallbau Andreas Gstrein und dem Wiener Traditionsunternehmen Siblik Elektrik. Verbaut wurden Module von Kioto Solar, hergestellt in dessen Produktionsstätte für Sonderanfertigungen in der Steiermark. Aufgrund zweier Regenfallrohre, die vor den Modulen verlaufen, kamen zusätzlich zwei maßgefertigte, funktionslose Attrappen zum Einsatz. Der Balkon wurde so binnen zweieinhalb Monaten zum funktionellen Blickfang und erzeugt nun pro Jahr 4.300 Kilowattstunden elektrische Energie.
Siblik Elektrik GmbH & Co. KG
T +43 (0)1 68 006-0
info@siblik.com
www.siblik.com
Der Beitrag Optischer Blickfang, sauberer Strom erschien zuerst auf architektur-online.