Parklandschaft statt Kohleabbau - Botanischer Garten von Delugan Meissl und Valentien + Valentien in Taiyuan

21.10.2021 Nicht einmal sechs Jahre Planungs- und Bauzeit hat es gebraucht, um ein ehemaliges Kohleabbaugebiet der chinesischen Millionen-Stadt Taiyuan in einen großzügigen Landschaftspark zu verwandeln. Der Entwurf war 2016 vorgelegt worden. Das Wiener Büro Delugan Meissl Associated Architects schuf auf einer Fläche von 182 Hektar gemeinsam mit den Münchner Landschaftsarchitekten Valentien + Valentien einen großzügigen, innerstädtischen Erholungsraum mit drei Gewächshäusern, zwei Museen und einem Restaurant, außerdem befindet sich auf dem Areal ein Forschungszentrum. Um den ökologischen Fußabdruck zu minimieren setzten die Architekt*innen verstärkt auf den nachwachsenden Rohstoff Holz. Den Eingang des Gebiets markiert das in das künstliche Gelände eingebettete Naturmuseum sowie eine freitragende Aussichtsplattform, von der aus sich die gesamte Parklandschaft überblicken lässt. Über eine inszenierte Freitreppe, die durch eine runde Deckenöffnung der Plattform hindurchführt, gelangen die Besucher*innen zu den drei im botanischen Garten liegenden Gewächshäusern – dem Herzstück des Park-Ensembles. Sie sind als weitspannende Holzgitterschalen in Kuppelform realisiert, wobei die größte der drei... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Parklandschaft statt Kohleabbau
 - Botanischer Garten von Delugan Meissl und Valentien + Valentien in Taiyuan


21.10.2021
Nicht einmal sechs Jahre Planungs- und Bauzeit hat es gebraucht, um ein ehemaliges Kohleabbaugebiet der chinesischen Millionen-Stadt Taiyuan in einen großzügigen Landschaftspark zu verwandeln. Der Entwurf war 2016 vorgelegt worden. Das Wiener Büro Delugan Meissl Associated Architects schuf auf einer Fläche von 182 Hektar gemeinsam mit den Münchner Landschaftsarchitekten Valentien + Valentien einen großzügigen, innerstädtischen Erholungsraum mit drei Gewächshäusern, zwei Museen und einem Restaurant, außerdem befindet sich auf dem Areal ein Forschungszentrum. Um den ökologischen Fußabdruck zu minimieren setzten die Architekt*innen verstärkt auf den nachwachsenden Rohstoff Holz. Den Eingang des Gebiets markiert das in das künstliche Gelände eingebettete Naturmuseum sowie eine freitragende Aussichtsplattform, von der aus sich die gesamte Parklandschaft überblicken lässt. Über eine inszenierte Freitreppe, die durch eine runde Deckenöffnung der Plattform hindurchführt, gelangen die Besucher*innen zu den drei im botanischen Garten liegenden Gewächshäusern – dem Herzstück des Park-Ensembles. Sie sind als weitspannende Holzgitterschalen in Kuppelform realisiert, wobei die größte der drei...
>>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>