Performativ im Hinterhof - Kreativzentrum im moldawischen Chisinau von Maxim Calujac
03.03.2021 Die Kreativindustrie in Moldawien wächst. 2019 gründete sich in der Hauptstadt Chișinău das ARTCOR – Creative Industries Center. Dieses will die Kreativen des kleinen Landes zwischen Rumänien und der Ukraine mit einer räumlichen und technischen Infrastruktur unterstützen. Es geht um Weiterbildung ebenso wie die Entwicklung und Präsentation von Projekten. Die Räume für das ARTCOR-Zentrum, das aus einer Kooperation der örtlichen Kunstakademie mit dem Verband der Kreativindustrie Moldawiens COR resultierte, hat der junge moldawische Architekt Maxim Calujac projektiert. Sie befinden sich im historischen Zentrum Chișinăus im Innenhof der Kunstakademie, die dafür eines ihrer Gebäude zur Verfügung stellte. Calujac Architecture renovierten den 450 Quadratmeter fassenden Bestandsbau und ergänzten ihn um einen fast ebenso großen Neubau. Letzterer ist aktuell für den Mies van der Rohe Award 2022 nominiert. Der neue Baukörper ist in Maßstab und Form auf die räumliche Situation des Grundstücks zugeschnitten. Ziel war es, den Hof in einen lebendigen urbanen Ort zu verwandeln, ohne dabei das historische Setting zu sehr zu verändern. Bei der Positionierung des Volumens spielten daher die... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
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03.03.2021 Die Kreativindustrie in Moldawien wächst. 2019 gründete sich in der Hauptstadt Chișinău das ARTCOR – Creative Industries Center. Dieses will die Kreativen des kleinen Landes zwischen Rumänien und der Ukraine mit einer räumlichen und technischen Infrastruktur unterstützen. Es geht um Weiterbildung ebenso wie die Entwicklung und Präsentation von Projekten. Die Räume für das ARTCOR-Zentrum, das aus einer Kooperation der örtlichen Kunstakademie mit dem Verband der Kreativindustrie Moldawiens COR resultierte, hat der junge moldawische Architekt Maxim Calujac projektiert. Sie befinden sich im historischen Zentrum Chișinăus im Innenhof der Kunstakademie, die dafür eines ihrer Gebäude zur Verfügung stellte. Calujac Architecture renovierten den 450 Quadratmeter fassenden Bestandsbau und ergänzten ihn um einen fast ebenso großen Neubau. Letzterer ist aktuell für den Mies van der Rohe Award 2022 nominiert. Der neue Baukörper ist in Maßstab und Form auf die räumliche Situation des Grundstücks zugeschnitten. Ziel war es, den Hof in einen lebendigen urbanen Ort zu verwandeln, ohne dabei das historische Setting zu sehr zu verändern. Bei der Positionierung des Volumens spielten daher die... |
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