Phänomen Plattform-Urbanismus - Österreichischer Pavillon 2021

06.07.2021 „Access is the New Capital“ – der von Peter Mörtenböck und Helge Mooshammer kuratierte Österreichische Pavillon nimmt den Plattform-Kapitalismus ins Visier. Unterteilt in die sieben Kapitel Zugang, Service-Stadt, Maßstab, Emotionen, Zirkulation, Daten und Öffentlichkeit liefert er einen der konzeptuell anspruchsvollsten Beiträge der Venedig Biennale 2021. Von Alexander Stumm Digitale Plattformen haben uns im Griff. In Sozialen Medien werden die politische Weltlage diskutiert oder Alltagserlebnisse geteilt. Mobilität wird über Car-, Bike- oder E-Scooter-Sharing gelöst. Dating-Apps versprechen unkomplizierten Sex oder die große Liebe. Musik, Filme und Games werden gestreamt. Online-Versandhändler bringen Konsumprodukte, Lieferdienste die Mahlzeiten oder dringend benötigten Szechuan Pfeffer für den Kochabend. Seit Covid-19 findet auch die Arbeits- und ein Großteil der Freizeitkommunikation über Videotelefonie, das Fitness-Programm am Smart-TV statt. Seit Beginn der Pandemie wird wieder vielfach über den Niedergang des Einzelhandels und die Verelendung der Innenstädte debattiert sowie urbane Verdichtung auf den Prüfstand gestellt. Doch viele Thesen bleiben im Düster-Spekulativen... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Phänomen Plattform-Urbanismus
 - Österreichischer Pavillon 2021


06.07.2021
„Access is the New Capital“ – der von Peter Mörtenböck und Helge Mooshammer kuratierte Österreichische Pavillon nimmt den Plattform-Kapitalismus ins Visier. Unterteilt in die sieben Kapitel Zugang, Service-Stadt, Maßstab, Emotionen, Zirkulation, Daten und Öffentlichkeit liefert er einen der konzeptuell anspruchsvollsten Beiträge der Venedig Biennale 2021. Von Alexander Stumm Digitale Plattformen haben uns im Griff. In Sozialen Medien werden die politische Weltlage diskutiert oder Alltagserlebnisse geteilt. Mobilität wird über Car-, Bike- oder E-Scooter-Sharing gelöst. Dating-Apps versprechen unkomplizierten Sex oder die große Liebe. Musik, Filme und Games werden gestreamt. Online-Versandhändler bringen Konsumprodukte, Lieferdienste die Mahlzeiten oder dringend benötigten Szechuan Pfeffer für den Kochabend. Seit Covid-19 findet auch die Arbeits- und ein Großteil der Freizeitkommunikation über Videotelefonie, das Fitness-Programm am Smart-TV statt. Seit Beginn der Pandemie wird wieder vielfach über den Niedergang des Einzelhandels und die Verelendung der Innenstädte debattiert sowie urbane Verdichtung auf den Prüfstand gestellt. Doch viele Thesen bleiben im Düster-Spekulativen...
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