Stahlturm trifft Ziegelbau - Universitätsgebäude in Bogotá von Juan Pablo Ortiz Arquitectos und Taller Architects

31.01.2024 Möchte man direkt an ein Bestandsgebäude anbauen, bietet sich ein Atrium als Schnittstelle an. Diesen Schachzug führten auch Juan Pablo Ortiz Arquitectos JPO und Taller Architects (beide Bogotá) bei ihrer Erweiterung für die Päpstliche Universität Javeriana in Bogotá aus. Die beiden lokal ansässigen Büros ergänzten einen bestehenden Ziegelbau aus den 1980er Jahren mit einem 15-stöckigen Stahlhochhaus. Dem Auftrag durch die private Universität ging ein nichtoffener Wettbewerb von 2014 voraus. In der Auslobung waren bereits die wichtigsten Eckpunkte des Projekts definiert. So sollte der bestehende Ziegelbau der Technischen Fakultät mit über 7.300 Quadratmeter Bruttogrundfläche saniert werden und einen Anbau in Stahl erhalten. Im Neubau kommen nun auf circa 14.000 Quadratmetern 94 Labore unter, dazu zahlreiche Lehrräume und weitere „informelle Lernbereiche“. Sie bieten Raum für die Fakultäten für Bauingenieurwesen, Elektrotechnik, Wirtschaftsingenieurwesen und Systemtechnik. Das Bauwerk misst 74 Meter Höhe plus drei Untergeschosse. Der schlanke Turm kragt mit seinen zwölf Geschossen über den hohen, dreistöckigen Sockelbau aus. Die Architekt*innen entwarfen eine Stahlrahmenkonstruktion... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Stahlturm trifft Ziegelbau
 - Universitätsgebäude in Bogotá von Juan Pablo Ortiz Arquitectos und Taller Architects


31.01.2024
Möchte man direkt an ein Bestandsgebäude anbauen, bietet sich ein Atrium als Schnittstelle an. Diesen Schachzug führten auch Juan Pablo Ortiz Arquitectos JPO und Taller Architects (beide Bogotá) bei ihrer Erweiterung für die Päpstliche Universität Javeriana in Bogotá aus. Die beiden lokal ansässigen Büros ergänzten einen bestehenden Ziegelbau aus den 1980er Jahren mit einem 15-stöckigen Stahlhochhaus. Dem Auftrag durch die private Universität ging ein nichtoffener Wettbewerb von 2014 voraus. In der Auslobung waren bereits die wichtigsten Eckpunkte des Projekts definiert. So sollte der bestehende Ziegelbau der Technischen Fakultät mit über 7.300 Quadratmeter Bruttogrundfläche saniert werden und einen Anbau in Stahl erhalten. Im Neubau kommen nun auf circa 14.000 Quadratmetern 94 Labore unter, dazu zahlreiche Lehrräume und weitere „informelle Lernbereiche“. Sie bieten Raum für die Fakultäten für Bauingenieurwesen, Elektrotechnik, Wirtschaftsingenieurwesen und Systemtechnik. Das Bauwerk misst 74 Meter Höhe plus drei Untergeschosse. Der schlanke Turm kragt mit seinen zwölf Geschossen über den hohen, dreistöckigen Sockelbau aus. Die Architekt*innen entwarfen eine Stahlrahmenkonstruktion...
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