Plenarsaal in Bad Segeberg - Erweiterung von Riemann Gesellschaft von Architekten

14.04.2023 Sind Kleinstädte überregional bekannt, dann liegt das meist an einem ganz bestimmten Ort. Im schleswig-holsteinischen Bad Segeberg ist dies der Kalkberg, der seinen Bekanntheitsgrad durch die jährlichen Karl-May-Festspiele, aber auch durch seine dunkle NS-Vergangenheit erlangte. Darüber hinaus ist er Ursprungsort der Sole, der Bad Segeberg seinen Status als Kurort verdankt. In etwa 20 Gehminuten Entfernung vom Kalkberg haben Riemann Gesellschaft von Architekten (Lübeck) im vergangenen Jahr die dort ansässige Kassenärztliche Vereinigung von Schleswig-Holstein um einen Verwaltungsbau mit Plenarsaal für rund 120 Besucher*innen erweitert. Die Bauzeit betrug etwa drei Jahre. Das Grundstück liegt am Rand des bewaldeten Kurparks, der wiederum an den Großen Segeberger See grenzt. Riemanns Entwurf übernimmt einige Motive der Bestandsbauten, erzeugt im Ensemble aber einen überraschend urbanen Eindruck. Der viergeschossige Neubau wurde über einen nach hinten versetzten Verbindungsbau im rechten Winkel an den Bestandsriegel aus den 1960er Jahren angefügt. So entstehen – wie auch bei den Nachbarbauten – eine L-förmige Kubatur und ein gefasster Vorplatz. Als Inspirationsquelle diente laut... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Plenarsaal in Bad Segeberg
 - Erweiterung von Riemann Gesellschaft von Architekten


14.04.2023
Sind Kleinstädte überregional bekannt, dann liegt das meist an einem ganz bestimmten Ort. Im schleswig-holsteinischen Bad Segeberg ist dies der Kalkberg, der seinen Bekanntheitsgrad durch die jährlichen Karl-May-Festspiele, aber auch durch seine dunkle NS-Vergangenheit erlangte. Darüber hinaus ist er Ursprungsort der Sole, der Bad Segeberg seinen Status als Kurort verdankt. In etwa 20 Gehminuten Entfernung vom Kalkberg haben Riemann Gesellschaft von Architekten (Lübeck) im vergangenen Jahr die dort ansässige Kassenärztliche Vereinigung von Schleswig-Holstein um einen Verwaltungsbau mit Plenarsaal für rund 120 Besucher*innen erweitert. Die Bauzeit betrug etwa drei Jahre. Das Grundstück liegt am Rand des bewaldeten Kurparks, der wiederum an den Großen Segeberger See grenzt. Riemanns Entwurf übernimmt einige Motive der Bestandsbauten, erzeugt im Ensemble aber einen überraschend urbanen Eindruck. Der viergeschossige Neubau wurde über einen nach hinten versetzten Verbindungsbau im rechten Winkel an den Bestandsriegel aus den 1960er Jahren angefügt. So entstehen – wie auch bei den Nachbarbauten – eine L-förmige Kubatur und ein gefasster Vorplatz. Als Inspirationsquelle diente laut...
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