Prestige auf Zeit - Wettbewerb für Interims-Opernhaus in Stuttgart entschieden

29.06.2023 Die umfassende Sanierung und Erweiterung der Stuttgarter Staatsoper steht an – jenem klassizistischen Bau am Oberen Schloßgarten, der 1912 nach Plänen des Münchner Architekten Max Littmann errichtet wurde. Internationale Bekanntheit genießt das „Große Haus“ aufgrund mehrerer prestigeträchtiger Kultursparten, die es unter einem Dach vereint: Die Württembergischen Staatstheater (WST), so heißt die Kulturinstitution offiziell, setzt sich aus der Staatsoper Stuttgart, dem Stuttgarter Ballett sowie dem Schauspiel Stuttgart zusammen. Doch bevor die WST-Spielstätte in den Dornröschenschlaf versetzt werden kann – ein mit knapp einer Milliarde Euro und zehn Jahren Laufzeit angesetztes Unterfangen – gilt es, die Zwischenzeit zu gestalten. Dazu zählt der Bau einer Interimsspielstätte, deren Standort im Areal C1 rund um die Wagenhallen im Stuttgarter Norden definiert wurde. Die Planung sieht für das Gebiet, als Teil des Stadtentwicklungsprojekts Stuttgart Rosenstein, das neue Quartier Maker City vor. Mit Büros, Kulturbauten, Werkstätten und Wohnungen soll ein bunt gemischtes Quartier im Umfeld des Nordbahnhofs entstehen. Das Vorhaben gehört zu den offiziellen Projekten der IBA'27 StadtRegion... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Prestige auf Zeit
 - Wettbewerb für Interims-Opernhaus in Stuttgart entschieden


29.06.2023
Die umfassende Sanierung und Erweiterung der Stuttgarter Staatsoper steht an – jenem klassizistischen Bau am Oberen Schloßgarten, der 1912 nach Plänen des Münchner Architekten Max Littmann errichtet wurde. Internationale Bekanntheit genießt das „Große Haus“ aufgrund mehrerer prestigeträchtiger Kultursparten, die es unter einem Dach vereint: Die Württembergischen Staatstheater (WST), so heißt die Kulturinstitution offiziell, setzt sich aus der Staatsoper Stuttgart, dem Stuttgarter Ballett sowie dem Schauspiel Stuttgart zusammen. Doch bevor die WST-Spielstätte in den Dornröschenschlaf versetzt werden kann – ein mit knapp einer Milliarde Euro und zehn Jahren Laufzeit angesetztes Unterfangen – gilt es, die Zwischenzeit zu gestalten. Dazu zählt der Bau einer Interimsspielstätte, deren Standort im Areal C1 rund um die Wagenhallen im Stuttgarter Norden definiert wurde. Die Planung sieht für das Gebiet, als Teil des Stadtentwicklungsprojekts Stuttgart Rosenstein, das neue Quartier Maker City vor. Mit Büros, Kulturbauten, Werkstätten und Wohnungen soll ein bunt gemischtes Quartier im Umfeld des Nordbahnhofs entstehen. Das Vorhaben gehört zu den offiziellen Projekten der IBA'27 StadtRegion...
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